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Ihr pedelon-Team

programm Bordeaux und Gers pedelon

Mit dem eBike durch den Gers und die Gascogne. Beste Hotellerie, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

Bordeaux und Gers Programm

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Mit dem eBike durch den Gers, Heimat des Musketiers d‘Artagnan, ein sanftes Land mit gutem Essen. Entenconfit und Pastis, Tariquet und Armagnac, üppige Tafelfreuden der Gascogne in einem von der Natur reich verwöhnten Landstrich. Weltberühmte Weine, nostalgische Städtchen, kleine Häfen und malerische Fischerdörfer, Gironde und Atlantik im ständigen Ringen mit den Gezeiten, Austern im Bassin d’Arcachon und Dune du Pilat, „finale furioso“ im Bordelais und der schönsten Stadt Frankreichs.

Anreise mit Lufthansa nach Toulouse oder mir dem eigenen Wagen nach Moissac. Mit dem Shuttlebus ist man in einer knappen Stunde vom Flughafen in Moissac. Abfahrt um 18 Uhr am Toulouser Flughafen. Das pedelon Partnerhotel „L’Armateur“ zählt zu besten Herbergen des Orts (Schwimmbad), jedoch ist es eher modern-funktionell gestaltet und das einfachste Hotel der Reise. Vor dem Abendessen um 20 Uhr bietet es sich an, am Ufer des gemächlich fließenden Tarn die Atmosphäre von Ruhe und Gelassenheit zu genießen oder durch die malerische Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gässchen zu schlendern. Das ist in den Abendstunden ein besonderer Genuss, da dann das tiefe Rot der betagten Ziegelsteine in der Abendsonne besonders kräftig leuchtet. Zum ersten Diner der Radtour erwartet der talentierte Chef Colin Lochin seine Gäste im gleichnamigen Restaurant des „L’ Armateur“.

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1. Tag, Sonntag: Moissac - Fourcès, 55 km

Nach dem Frühstück auf der hübschen Terrasse des Hotels werden die pedelon eBikes angepasst und ausführlich erklärt. Mit dem Elektrorad ist es nur ein kurzes Stück zur Abtei Saint-Pierre, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Besonders sehenswert ist das monumentale Westportal der aus dem 7. Jahrhundert stammende Abteikirche mit Darstellungen des Jüngsten Gerichtes. Es gilt als eines der Meisterwerke der romanischen Bildhauerei. Ebenso interessant ist der Kreuzgang aus dem Jahr 1100, der aufgrund seines hervorragend erhaltenen Zustands als weltweit einzigartig bezeichnet wird. Nach der ausführlichen Besichtigung führt der Radweg auf der „Véloroute des deux Mers“, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, aus der Stadt hinaus, immer dem Ufer der Garonne folgend in Richtung Westen. Eine ideale Strecke, um sich mit dem eBike vertraut zu machen. Nach fast 20 km wird das Flusstal verlassen und Auvillar erreicht. Das beschauliche Dorf liegt auf einem Felsvorsprung, der Blick von hier reicht weit über die Garonne in Richtung Küste der Aquitaine und des Quercy. Der etwas verschlafene Ort zählt heute mit seinen Marktplatzarkaden, sowie den anliegenden Fachwerkhäusern zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Auf malerischer Route durch einsame Landschaft, die von Wein- und Ackerbau bestimmt wird, endet die Radetappe am Spätnachmittag in Lectoure. Die „Stadt der Künste und Geschichte“ und Hauptstadt der Gascogne, mit der mächtigen Kathedrale St Gervais und dem Schloss des Grafen von Armagnac, ist ein idealer Ort um die heutige Etappe zu beenden. Die letzten 40 km ins Hotel werden mit einem kurzen Zwischentransfer überbrückt. In Fourcès, dem vielleicht schönsten Dorf der Gascogne, erwartet die Radler das „Chateau Fourcès“, ein Gästehaus der besonderen Art. Monsieur und Madame Lesfarre haben sich hier Ihren Traum von einer charmanten Herberge im Schloss erfüllt (Schwimmbad und Doppelübernachtung). Sehr gutes Abendessen im Hotel, Monsieur Lesfarre überzeugt mit seinen ausgezeichneten Kochkünsten.

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2. Tag, Montag: Rundfahrt durch den Gers, 68 km

Nach dem Frühstück führt die heutige Rundfahrt durch sanft hügelige Gascogne-Landschaft, die einem sofort sympathisch ist und in der man sich gleich wohlfühlen muss. Kaum außerhalb Frankreichs bekannt, ist die Heimat des Musketiers d‘Artagnan von den großen Tourismusströmen bisher verschont geblieben. Zu der landschaftlichen Schönheit kommt ein bedeutendes Architektur- und Kulturerbe hinzu, das mit Festungsanlagen, Burgen und wunderbar pittoresken Dörfern besticht. Erstes Kleinod auf der morgendlichen Tour ist die ehemalige Zisterzienserabtei Flaran, ein Meisterwerk sakraler Architektur, dass heute Kulturzentrum des Departements ist.
Nach Condom wird durch von Rebstöcken durchzogene Täler, über von Zypressen und Schirmpinien gesäumte Hügel, braunes Ackerland und leuchtende Rapsfelder geradelt. In der historischen Hauptstadt des Armagnac erwartet die pedelon-Radler nach der Besichtigung der Kathedrale St-Pierre ein Picknick in ruhiger Lage. Auf dem Weg zurück zum Hotel durchradelt man das wehrhafte Larresingle, in dem die Zeit seit Jahrhunderten stehen geblieben zu sein scheint. Die Restaurierung und in Standhaltung des kleinen Dorfes wird bis heute von einer amerikanischen Stiftung aus Boston übernommen. Am späten Nachmittag wird Fourcès wieder erreicht. Sehr gutes Abendessen im einzigen Restaurant des Dorfs.

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3. Tag, Dienstag: Lagraulet – St-Émilion, 45 km

Nach dem Frühstück beendet der Charterbus den Ausflug in den Gers und fährt in eineinhalb Stunden die 110 km nach Duras. Das gleichnamige Schloss von Duras entwickelte sich im 18. Jahrhundert aus einer mittelalterlichen Burg zu einem prächtigen Landhaus mit einem Labyrinth von dreißig Zimmern. Kaum ist der Ort verlassen, wird nach wenigen Kilometern das Bordelais erreicht. Im größten zusammenhängenden Anbaugebiet der Welt erzeugen über 3000 Weingüter weltberühmte Qualitätsweine. In der Bastide Pellegrue, dessen Grundstein 1280 von Heinrich III. von England gelegt wurde, ist die von den Arbeiten Gustave Eiffels beeinflusste Markthalle besonders sehenswert. Auf verkehrsfreien Wegen erreichen wir bald das unter Weinkennern weltbekannte St Émilion. Heute sind in der Region ca. 5.200 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1.000 Weinbauern verteilt sind. Mit der Besichtigung des malerischen Dorfs endet die heutige Radetappe. Am späten Nachmittag, wenn langsam der Besucherandrang verebbt ist, ist es besonders reizvoll über das alte Kopfsteinpflaster durch die schmalen Gassen zu schlendern, die hübsche Stiftskirche zu besichtigen oder am „Place de Marché“ sich in eines der Straßencafés zu setzen. Schwer vorstellbar, dass sich unter dem Besucher vier Hektar unterirdischer Gallerien befinden.
Die Radler werden im charmanten „Badon Boutique Hotel“ erwartet, welches über moderne und komfortable Zimmer verfügt. Mitten in St-Émilion gelegen, sind es nur wenige Meter bis zum Diner in einem besonders guten Restaurant, das seinen Gästen beste „Bistronomie“ in einem besonders schönen Rahmen bietet.

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4. Tag, Mittwoch: St-Émilion – Medoc, 52 km

Am Morgen werden die ersten, etwas verkehrsbelasteten Kilometer mit dem Bus in ca. einer Stunde Fahrzeit überbrückt. In St-Bonnet-sur-Gironde geht es mit den eBikes weiter in Richtung Gironde zur größten Flussmündung Europas. Hier wird die Gironde zum Atlantik, oder – je nach Sichtweise – der Atlantik wird zum Fluss, dem einzigen Westeuropas, in dem Störe schwimmen. Auf völlig verkehrsfreien Wegen führt die heutige Radstrecke entlang des Gironde-Ufers nach Royan. Eine unvergessliche Radlerei in unberührter Natur, die der Camargue sehr ähnelt, mit malerischen Häfen und verschlafenen Fischerorten.
Ständige Wegbegleiter sind „Carrelets“, regionaltypische Fischerhäuschen, in denen die Fischer mit Hilfe von Senknetzen seit Jahrhunderten fischen. Nach der Mittagspause wird Talmont-sur-Gironde erreicht. Der Ort zählt zu den hübschesten Dörfer Frankreichs, seine Gassen sind mit unzähligen Stockrosen gesäumt, und an die Steilküste schmiegt sich eine Zitadelle mit einer eindrucksvollen romanischen Kirche. Auf der Überfahrt mit der Fähre von Royan zur Pointe de Grave begegnet man dem imposanten Leuchtturm der Könige, dem „Cordouan“. Der älteste Stein- und Lichtposten Frankreichs beschützt die Flussmündung und Stadt Bordeaux schon seit dem Mittelalter und verfügt über einen Gardensaal sowie eine Burg, einen Königssaal und eine Kapelle.
Von der Pointe de Grave sind es mit dem Bus 40 Minuten bis zum „Chateau Tour Saint Fort“ oder in Ausnahmefällen zum „Chateau Carcasset“, beides herrschaftliche Weingüter, die auch als Herberge dienen. Sollten Freundeskreise mehr Zimmer benötigen, sind einige Zimmer in der Nachbarschaft in der hervorragenden „Maison Jeroboam“ untergebracht, ein kleines Gästehaus der Extraklasse. Zum Abendessen erwartet die Radler ein gemütlicher Landgasthof, mitten in den Weinbergen gelegen.

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5. Tag, Donnerstag: Medoc-Rundfahrt, 61 km

Nach dem Frühstück geht es mit den eBikes auf eine Rundfahrt durchs Médoc. Auf der Halbinsel zwischen Gironde und Atlantik herrscht ein außergewöhnliches Mikroklima. In der Region werden mit die hochwertigsten und teuersten Weine Südwestfrankreichs erzeugt. Der erste Halt ist in Pauillac, wo sich an der Promenade eine Kaffeepause anbietet. Die folgende Radstrecke führt auf gepflegten Wirtschaftwegen vorbei an prunkvollen Weingütern mit minutiös umsorgten Weingärten. Die wohl berühmtesten Weingüter des Medoc liegen unmittelbar an der Radstrecke: das Château Mouton-Rothschild und das Château Lafite-Rothschild, die beide durch ihre Pracht und Schönheit beeindrucken. Verwirrend und faszinierend zugleich taucht das Château Cos d’Estournel auf, das sich, im ständigen Wettbewerb um das schönste und außergewöhnlichste Schloss im Medoc, seine Kellerei als chinesische Pagode mit mehreren geschwungenen Dächern hat bauen lassen. Als Eingangstor wurde das mit Schnitzarbeiten verzierte Portal des Sultanpalastes von Sansibar verwendet. Durch die kleine, aber weltberühmte Ortschaft St-Estèphe, die, von Ihrer Kirche weit überragt, leicht erhöht inmitten eines Meers aus Weinreben liegt, geht es zum Picknick direkt an der Gironde.
Gestärkt durch Spezialitäten der Region ist St. Estéphe in einer in einer knappen Stunde per Rad wieder erreicht. Zum Abendessen trifft man sich in einem sehr guten, von den Weinbauern der Region oft empfohlene Restaurant.

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6. Tag, Freitag: Medoc – Arcachon – Bordeaux, 35 km

Am Morgen werden die ersten radlerisch wenig attraktiven Kilometer mit einem Zwischentransfer überbrückt. Heute erwartet die Radler eine besonders aufregende und abwechslungsreiche Etappe. Nach wenigen Metern ist die Vélodyssée erreicht, ein neuer Radweg, der von Roscoff im Norden der Bretagne bis hinunter nach Biarritz in der Nähe der spanischen Grenze verläuft. Die Strecke verläuft ca. 35 km auf diesem Radweg durch Kiefern- und Pinienwälder immer in unmittelbarer Nähe zum Atlantik. Eine unvergessliche Etappe, die völlig verkehrsfrei bis zum mondänen Badeort Cap Ferret führt, der am äußersten Ende einer Landzunge zwischen dem Bassin d’Arcachon und dem Atlantik liegt. Hier bietet sich die Möglichkeit, bei einem Glas Weißwein die ausgezeichneten Austern aus dem Bassin mit Blick auf die größte Wanderdüne Europas, die „Dune du Pilat“, zu genießen.
Nach der Überfahrt über das Becken von Arcachon endet die heutige Radetappe am Bahnhof von Arcachon. Mit einem Nahverkehrszug ist man in einer knappen Stunde im Zentrum von Bordeaux und wenig später im pedelon Partnerhotel „Grand Hôtel Français“. In historischen Gemäuern des 18. Jahrhunderts befindet sich das Hotel unweit der „Place de la Bourse“ und somit des Zentrums. Zum Abschlussdiner trifft man sich in einem besonders beliebten Restaurant, das durch seine bodenständige aber trotzdem raffinierte Küche überzeugt.

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7. Tag Samstag: Bordeaux

„Die schönste Stadt Frankreichs ist Bordeaux“, behauptete schon Stendhal. Die Hauptstadt der südwestfranzösischen Region Aquitaine verfügt nicht nur über den besten Wein und ausgezeichnete Restaurants, sondern auch über ein wunderschönes Stadtbild. Der fast vollständig erhaltene Stadtkern wurde behutsam saniert und zählt heute zum Weltkulturerbe der Unesco. Besonders gelungen ist die die Erneuerung des Garonne-Ufers mit der kilometerlangen Promenade sowie die neu gestalteten Hafendocks. Nach dem Frühstück oder noch am Vorabend werden auf einem Stadtrundgang die schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt und kenntnisreich erklärt.
Um einen umfassenden Überblick von diesem städtebaulichen Juwel zu bekommen, sollte man noch einige Tage die Stadt und ihren besonderen Flair geniessen. Die pedelon Reise endet allerdings schon gegen Samstagmittag, gerne sind Ihnen Ihre Reisebegleiter bei der Organisation der Rückreise behilflich.