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Ihr pedelon-Team

ausdrucken München und Blaues Land pedelon

Per eBike durch die bayrische Landeshauptstadt und das Blaue Land. Beste Hotellerie, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ Weltstadt seit 1972 und Millionendorf mit Schafwiese +++ wer ko, der ko +++ Agnes Bernauer sank tiefer als Lola Montez +++ zeige deine Wunde +++ Isarflimmern +++ Auszogne sind keine Nackerten +++ auf geht‘s beim Schichtl +++ das Volk ist nicht tümlich (Bert Brecht) +++ Colonien am Kanal und Herbergshäusl im Franzosenviertel +++ lieber bayrisch sterb’n als kaiserlich verderb‘n meinte der Schmied von Kochel +++ die BMW-Welt blickt auf vier Zylinder +++ Viktualienmarkt oder Schranne +++ Blauer Reiter und Weiße Rose +++ Timofei, geh nach München +++ Carmina Burana und Pater Noster +++ Roßkastanien kühlen besser +++ ein Zeltdach unter fünf Ringen +++

Unsere Tour durch München und das Blaue Land in 5 Tagen, maximal 14 Personen, eine Dreifachübernachtung in München, eine Doppelübernachtung im Blauen Land.

München und Blaues Land Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 5 Übernachtungen mit Halbpension, eBike, Eintritten, Transfers, Führungen: 1920 €
Einzelzimmerzuschlag: 450 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

Flug

Zielflughafen München. Gerne sind wir bei einer Buchung behilflich.

Bahn

München ist von allen deutschen und internationalen Bahnhöfen bestens angebunden. Nähere Informationen unter www.bahn.de.

PKW

Es bestehen beste Autobahnverbindung nach München. Die Wagenunterstellung ist nach Voranmeldung in der hoteleigenen Tiefgarage möglich.

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die „pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach München und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

München und Blaues Land Programm

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München leuchtet! Seit 1972 Weltstadt mit Herz und Millionendorf, Biergärten neben Hochtechnologie-Schmieden. München hat schon immer scheinbare Gegensätze vereint. Doch was wäre die Kunstmetropole ohne ihre Bergkulisse? In fünf Tagen per eBike durch Vergangenheit und Gegenwart der bayrischen Landeshauptstadt und des „Blauen Landes“.

Hinter der denkmalgeschützten Fassade des Haupthauses aus dem Jahr 1853 stehen die Zimmer ab 15 Uhr im zentralen und trotzdem ruhigen Hotel „Maximilian Munich“ zur Verfügung. In direkter Nachbarschaft liegen die Maximilianstraße, die Bayerische Staatsoper, das Hofbräuhaus sowie der Marienplatz und nur knapp 10 Minuten spazieren Sie zum Englischen Garten. Zum Entspannen bietet sich auch der idyllische Rosengarten an, das Herzstück dieses charmanten und modernen Apartmenthotels. Um 19 Uhr Treffen zu einem kleinen Spazierganggang durch die Altstadt zum ersten gemeinsamen Abendessen im „Weißen Bräuhaus“, einer Münchner Institution.

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1. Tag, Sonntag: Altstadt – Floßlände – Haidhausen – Englischer Garten – Altstadt, 25 km

Nach dem Frühstück Treffen vor dem Starthotel, um die Reise zunächst bei einem Stadtrundgang durch das historische Zentrum zu beginnen. Nach einer ersten ausführlichen Erklärung rund um das eBike führt die vormittägliche Radlstrecke über die Theresienwiese. Vor der Kulisse der bronzenen Bavaria und Ludwigs I. Ruhmeshalle findet das Oktoberfest statt. Durch Sendling geht es isaraufwärts bis zu der Stelle, wo früher das Holz aus dem Tölzer Land mit Flößen angelandet wurde. Nach der geglückten Renaturierung zeigt auf dieser Strecke die Isar ihren Charakter als gebändigter, aber nicht gezähmter Gebirgsfluss. Auf dem Rückweg in die Stadt führt der Weg am rechten Ufer entlang zu den ehemaligen Vorstädten Au und Haidhausen und ihren pittoresken Winkeln. Die Route entlang des Isarhochufers bietet ideale Voraussetzungen, um sich mit den eBikes noch vertrauter zu machen. Über einen kurzen Abstecher durch den Englischen Garten des Grafen Rumford, geht es vorbei am Chinesischen Turm über den Prachtboulevard Ludwigs I. zurück ins Zentrum. Auf dem Weg liegt das Museumsviertel Münchens, das mit seinen drei Pinakotheken, dem neu eröffneten Lenbachhaus, der Glyptothek und der Sammlung Brandhorst nicht nur architektonisch seinesgleichen sucht. Abendessen ist in einem hübschen kleinen Restaurant in der Altstadt.

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2. Tag, Montag: Altstadt – Nymphenburg – Olympia – Gelände – Fröttmaning – Giesing, 44 km

Die Radltour zeigt, wie sehr gerade in München die städtebaulichen Strukturen der Vergangenheit von der Moderne ergänzt und erweitert wurden und werden. Ein grandioses Beispiel moderner Sakralarchitektur wartet in Neuhausen. Die Herz-Jesu-Kirche der Architekten Allmann Sattler Wappner mit ihren riesigen Türen muss keinen Vergleich mit historischen Kirchengebäuden scheuen. Vorbei am Café Ruffini, der 68er „Kommune 1“, geht es auf einer der großen barocken Achsen direkt auf das Versaille nachempfundene Schloss Nymphenburg zu. Eine kurze Wanderung durch den Schlosspark zeigt, wie Friedrich Ludwig von Sckell der Kunstgriff gelang den strengen französischen Barockgarten in einen romantischen Landschaftsgarten zu verwandeln.
Entlang des Biedersteiner Kanals führt uns der Weg mitten hinein in das Gelände der Olympischen Spiele 1972, deren Schöpfer aus den Schuttbergen des Zweiten Weltkriegs eine großartige Symbiose des modernen Landschaftsparks und gläsernen Bergkulissen-Zeltdächern modelliert haben. Den städtebaulichen Akzent der BMW-Welt im Rücken geht es durch das ehemalige Künstlerviertel Schwabing und auf verschwiegenen Wegen durch das grüne Band des Englischen Gartens, vorbei an der Allianz-Arena zum ältesten Kirchenbau im Stadtgebiet, dessen Überleben fast an ein Wunder grenzt. Am Isarhochufer geht es zurück in die Stadt nach Giesing zu einer spezifisch Münchner Erfolgsgeschichte. Nach einer Betriebsbesichtigung des Giesinger Bräus, wo das alte Konzept der Stadtteilbrauerei zum Erfolgsmodell entwickelt wurde, klingt der Tag im dortigen Biergarten aus.

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3. Tag, Dienstag: München – Ammersee – Kloster Andechs – Starnberger See – Oberambach, 66 km

Mit der Münchner S-Bahn geht es am Morgen in den Westen der Stadt nach Fürstenfeldbruck. Nach Übernahme der Räder am mächtigen Kloster Fürstenfeld führt die Radroute entlang der mäandernden Amper flußaufwärts durch das gleichnamige Moos, das zu den wichtigsten Niedermooren Deutschlands zählt, zum Ammersee. Von den Einheimischen auch „Bauernsee“ genannt, liegt er malerisch in einer sanften Moränenlandschaft mit den Alpen als Kulisse im Hintergrund. Die Radtour folgt dem Ostufer bis nach Andechs, das oberhalb des Voralpensees thront. Der „heilige Berg“ ist berühmt für seine prächtige Wallfahrtskirche und natürlich für sein Bier, das hier schon seit der Klostergründung 1455 von den Benediktinern gebraut wird. Nach der Besichtigung der prunkvollen im Rokokostil ausgestatteten Klosterkirche geht es mit dem Rad über einsame Wald- und Wiesenwege durch das freundliche Fünfseenland vom Ammer- und zum Starnberger See. An klaren Tag eröffnet sich ein einzigartiges Alpenpanorama von der Zugspitze bis hin zu den Chiemgauer Alpen. Je nach Fahrplan- und Wetterlage wird Starnberg von Tutzing aus per Schiff oder Zug erreicht. Die weitere Radetappe zum Hotel führt entlang des „Herrensees“ vorbei an Berg, bekannt geworden durch das mysteriöse Ertrinken des Bayernkönigs Ludwig II. Ein Kreuz im See und eine Votivkapelle am Steilufer sind hier zu seinem Gedenken errichtet. Domizil für die kommenden zwei Nächte ist das Biohotel Schlossgut Oberambach (Naturbadeteich). Es liegt oberhalb des Starnbergersees, Alpenblick inklusive.

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4. Tag, Donnerstag: Oberambach – Murnau – Glenleiten – Benediktbeuren – Oberambach, 69 km

Nach dem Frühstück führt die heutige Radetappe über die Osterseen, ein Ensemble von mehreren Einzelseen, Hoch- und Niedermooren sowie Heimat einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt, hinein ins „Blaue Land“. Die Maler Franz Marc, Gabriele Münter und Wassily Kandinsky haben diese einzigartige Landschaft um Murnau schon früh für Ihre Kunst entdeckt und gründeten hier 1911 den „Blauen Reiter“, einen Künstlerkreis deutscher Expressionisten, der zu den wichtigsten Wegbereitern der Moderne zählt. Malerische Winkel, enge Gässchen sowie ein südliches Flair lassen den Besucher erahnen, warum sich die Künstler in Murnau so wohl gefühlt haben.
Auf dem Rückweg zum Starnberger See geht es entlang der Loisach vorbei am Murnauer Moos zum Museum Glentleiten. Das größte Freilichtbauernhofmuseum Südbayerns ermöglicht einen Rückblick in den ländlichen Alltag längst vergangener Zeiten, in die damalige Baukultur und Arbeitswelt. Mehr als 60 original erhaltene Gebäude sind samt ihrer Einrichtung inmitten einer nach historischen Vorbildern gepflegten Kulturlandschaft wieder aufgebaut. Nach der Besichtigung und einer Stunde entspannten Radelns wird die Basilika Benediktbeurens mit ihren schon von weitem sichtbaren Zwiebeltürmen erreicht. Je nach Lust und Laune kann man die letzte 10 km mit dem Bus zurücklegen und daher ein wenig länger im Klosterbiergarten verweilen oder sportlich ambitioniert entlang des Starnberger Sees nach Oberambach zurück zum Hotel radeln. Zum Abschlussdiner trifft man sich am Abend im sehr guten Hotelrestaurant des Schlossguts.

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5. Tag, Donnerstag: Oberambach – Schäftlarn – München, 22 km

Am Vormittag geht es gemütlich mit dem Rad in die Flößerstadt Wolfratshausen und anschließend entlang der Isar zur Abtei Schäftlarn. Der Besuch der maßgeblich von Johann Baptist Zimmermann gestalteten, prachtvollen Klosterkirche, die zu den gelungensten spätbarocken Sakralbauten Deutschlands zählt, ist ein schöner Abschluss der Reise. Mit Hilfe des eBikes ist das Hochufer der Isar bald erreicht und wenig später der Hohenschäftlarner Bahnhof. Von hier aus sind es 30 Minuten mit der S-Bahn zum Münchner Hauptbahnhof, von dem aus fast alle deutschen Städte noch am gleichen Tag erreicht werden können.
Sollten Sie einen Anschlussurlaub im Schlossgut gebucht haben, bringen wir Sie von Schäftlarn natürlich gerne dorthin zurück.