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Ihr pedelon-Team

ausdrucken Provence und Côte d‘Azur pedelon

Per eBike durch den Süden Frankreichs. Feine Kulinarik und stilvolle Quartiere, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ Nizza glänzt bei der Landung in der Sonne +++ weißes Häusermeer in der Bucht der Engel +++ Matisse und das Glück des Lichts +++ Bilderwelt „Über den Dächern von Nizza“ +++ auf der „Promenade des Anglais“ flanieren und sich verlieren in den Gassen der Altstadt +++ Düfte von Lavendel, Knoblauch, Ziegenkäse, Meer und Muscheln im bunten Labyrinth der Marktstände +++ knarzende Fischerkähne und vor sich hin dämmernde Luxusjachten +++ mit dem eBike durch die Haute Provence +++ durch Weinberge und Olivenhaine in die Kalkschluchten des Verdon +++ und Gott erschuf die Frau in Saint-Tropez +++ Soupe à Pistou und Ratatouille, feinste mediterrane Küche in malerischer Umgebung +++ sympathische Hotellerie und geschmackvoll gestaltete Landhotels +++

Unsere Tour durch die Provence und an der Côte d‘Azur in 7 Tagen, max. 14 Personen, zwei Doppelübernachtungen.

Provence und Côte d‘Azur Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 7 Übernachtungen mit Halbpension, eBike, Eintritte, Transfers, Führungen: 2280 €
Einzelzimmerzuschlag: 580 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

Flug

Gerne sind wir Ihnen bei Suche nach passenden Flügen nach/von Nizza behilflich.
Die Lufthansa und Ihre Partnerairlines bieten samstags Direktflüge von fast allen deutschen Städten an.

Bahn

Nizza ist mit der Bahn von München und Stuttgart mit mindestens zweimaligem Umsteigen in Strasbourg, Lyon oder Avignon in einer Tagesreise erreichbar. Von Hamburg und Berlin sind es mindestens 16 Stunden Fahrzeit, verbunden mit mehrmaligem Umsteigen.

PKW

Beste Autobahnverbindung nach Nizza, dem Startort der Reise. Die Wagenunterstellung ist aufgrund der wenigen und teuren Parkplätze in der Stadt nur am Flughafen sinnvoll. Mit dem Taxi (35 €) oder dem öffentlichen Bus sind es gut zehn Minuten bis zu Hotel. Am Ende der Reise bringen wir Sie kostenfrei zu Ihrem Wagen zurück.

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die „pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach Nizza und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

Provence und Côte d‘Azur Programm

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Das weiße Häusermeer von Nizza glänzt in der Bucht der Engel. Die Metropole an der Côte d’Azur empfängt ihre Gäste facettenreich von edel auf der „Promenade des Anglais“ bis ursprünglich auf dem pulsierenden Markt und in den engen Gassen der Altstadt. Mit den eBikes geht es in die einsame Haute Provence, durch den Canyon de Verdon, zur mondänen Küste bei St Tropez. Sympathische Hotellerie, geschmackvoll gestaltete Landhotels und feinste mediterrane Küche warten in malerischer Umgebung. Zauberhafte Côte d’Azur und unvergessliche Haute Provence, eine pedelon Reise im legendären Süden Frankreichs.

Im Hotel „Saint Paul“ stehen die Zimmer ab 15 Uhr zur Verfügung. Wer frühzeitig anreist, kann vom Hotel zum alten Hafen von Nizza spazieren oder in der Altstadt die engen Gassen und die malerischen Plätze rund um den Blumenmarkt auf der Cour Saleya erkunden. Treffen zum gemeinsamen Stadtrundgang um 17:30 Uhr in der Hotelhalle und anschließend Abendessen in einem hübschen Restaurant unweit des Hotels.

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1. Tag, Sonntag: Nizza – Trigance, 44 km

Durch das noch verschlafene Nizza geht es in der Früh mit dem Taxi zum Bahnhof, von wo aus der „Chemin de Fer de Provence“ die Radler in die Haute Provence bringt. Eine beschauliche Zugfahrt von zwei Stunden mit schönen Ausblicken endet in St-André-les-Alpes, einem verschlafenen Dorf inmitten der Berge. Nach einer ersten ausführlichen Erklärung rund um das eBike führt die vormittägliche Radetappe entlang eines Stausees auf flacher Strecke nach Castellane. Das hübsche Dorf liegt am Eingang der Verdonschlucht und vor einem steil aufragenden schroffen Felsen, auf dessen Hochplateau sich die Kirche Notre Dame du Roc erhebt. Im Ortsinneren bieten zahlreiche Platanen schattige Plätze, Bistros und Cafés laden zum Sitzen und Schauen ein. Nach der Mittagspause sind es noch 24 Kilometer bis zum Hotel in Trigance. Der erste Teil geht über eine einsame Strasse immer leicht bergauf, mit den eBikes ein Vergnügen und eine ideale Strecke um sich mit dem elektromotorunterstützten Rad vertraut zu machen. Schon von weitem sieht man die imposante Festung von Trigance, das heutige Tagesziel. Die imposante Burg wurde von den Mönchen einer Abtei in Marseille im neunten Jahrhundert errichtet und beherbergt heute ein angesehenes Hotel. Als Gast genießt man den sagenhaften Ausblick über das Dorf Trigance und die unter Naturschutz stehende Landschaft. Vorzügliches Abendessen im Hotelrestaurant in historischen Mauern.

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2. Tag, Montag: Trigance – Quinson, 77 km

Auf verschwiegenen Wegen geht es nach dem Frühstück in Richtung „Gorges de Verdon“. Ein atemberaubendes Naturerlebnis erwartet den Radler am heutigen Tag. Durch den „Grand Canyon“ Frankreichs fließt der Verdon mit seinem klaren, türkisfarbenen Wasser in die gewaltige Schlucht und schlängelt sich dann gut 21 Kilometer abwärts. An den tiefsten Stellen hat sich das Wasser mehr als 700 Meter tief in das Bergmassiv geschnitten. Die Radstrecke führt entlang der südlichen Seite des Canyons, immer in Kontakt mit der Schlucht. Über den Pont de l’Artuby wird ein Nebenfluss des Vernon überquert, schwindelerregende 182 Meter sind es vom Viadukt in den Talgrund. Das Fahrradfahren wird immer wieder von großartigen Aussichtspunkten und zahlreichen Fotostopps unterbrochen, bis zur Mittagszeit der Lac de Sainte-Croix und damit das Ende der Felsschlucht erreicht wird.
Dort, wo sich Lavendelfelder an die steilen Ufer des Verdon schmiegen, liegt die kleine Ortschaft Quinson. Hier besitzen Julie und Nicolas eine wunderschön renovierte ehemalige Poststation, das „Relais de Notre Dame“. Die Zimmer sind nach dem Grundsatz „soviel wie nötig, so wenig wie möglich“ angenehm schlicht gestaltet. Obwohl man sich inmitten der Provence befindet, scheint der Trubel von Cannes und Saint Tropez weit entfernt (Doppelübernachtung und Schwimmbad).
Abendessen im vorzüglichen Restaurant des Hotels.

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3. Tag, Dienstag: Quinson – Moustier-Ste-Marie – Quinson, 76 km

Nach dem Frühstück beginnt die Fahrt nach Moustier-Ste-Marie mit einer schönen Radstrecke ohne nennenswerte Steigungen durch Steineichen- und Kiefernwälder. Schon bald ändert sich das Landschaftsbild, ausgedehnte Lavendelfelder breiten sich aus und geben den Blick in die Weite frei. Über dem ganzen Plateau de Valensole liegt im Sommer ein intensiver Lavendelduft, und in den violetten Feldern summen tausende Bienen und Hummeln. Zur Mittagszeit ist Moustiers-Sainte-Marie, nördlich des Lac de Ste-Croix, erreicht. Das pittoreske Dorf drückt sich schutzsuchend an die Felswand. Bewacht wird dieser unglaubliche Ort von einer kleinen Wallfahrtskapelle hoch oben, die nur über einen steilen Pfad zu erreichen ist. Und über all dem prangt ein Stern als mystischer Schutz des Dorfes an der Felswand. Im Ort entspringen Quellen, die auch im Sommer noch sehr ergiebig sind. Das Quellwasser stürzt zwischen den Häusern rauschend in die Tiefe. Der Rückweg nach Quinson führt entlang des Lac de Ste-Croix, der mit 22 Quadratkilometern der zweitgrößte Stausee Frankreichs ist. Beim Stauen versanken ein Dorf und eine große Brücke aus dem 6. Jahrhundert. Der See, der vor allem zur Energieerzeugung und Wasserversorgung genutzt wird, ist ein beliebtes Ziel für Badegäste und Wassersportler. Am Spätnachmittag Rückkehr ins „Relais de Notre Dame“. Zum Abendessen spazieren die Radler ins Dorf, um in einem kleinen Dorfbistro gute provenzalische Landküche zu geniessen.

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4. Tag, Mittwoch: Quinson – Seillans 77 km

Am Morgen führt die Radstrecke immer den Hügeln des Var folgend in Richtung Osten. Nach eineinhalb Stunden Radeln wird Aups erreicht, bekannt und gut besucht wegen des Mittwochsmarkts. Ein großes Vergnügen ist es, die Händler und Bauern mit ihren bunten Marktständen in den mittelalterlichen Straßen und Gassen zu beobachten. Weiter geht es im steten Auf und Ab durch Olivenplantagen und Weinberge nach Tourtour, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt. Am höchsten Punkt des Dorfes steht die romanische Kirche Saint-Denis. Der Ausblick von hier ist grandios und reicht bei guter Witterung bis zum Mittelmeer. Der pittoreske Dorfkern ist autofrei und lädt, umgeben von alten Häusern im Schatten großer Platanen, zum Verweilen ein. Die restlichen Kilometer führen durch den Pays de Fayence nach Seillans, dem Etappenziel des heutigen Tages. Über die Jahrhunderte wurden die Häuser hier etagenartig auf dem Steingrund errichtet, so dass es aussieht, als wüchsen sie direkt aus dem Fels. Läuft man durch die schmalen Kopfsteinpflasterstraßen, versteht man, warum dieser Ort, an dem Geschichte und Schönheit wunderbar verschmelzen, so viele Künstler inspirierte. Der deutsche Maler Max Ernst ließ sich 1964 für die letzten Jahre seines Lebens hie nieder. Die Maison Waldberg ist der Sitz eines sehenswerten Max-Ernst-Museums. In direkter Nachbarschaft befindet sich ein von majestätischen Platanen umrahmtes Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert, das heute als ein bezauberndes, familiengeführtes Hotel dient. Die Besitzer des „Deux Rocs“ haben hier mit Gefühl ein kleines Universum geschaffen, in dem man sich gleich wohl fühlen muss. Familienerbstücke, Textilien mit floralen Mustern und edle Stofftapeten verleihen den Zimmern einen intimen, warmen Charakter. Je nach Witterung wird im alten Restaurant des Hotels oder unter den prächtigen Platanen diniert.

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5. Tag, Donnerstag: Seillans – St-Aygulf, 58 km

Eigentlich will man diesen hübschen Ort nicht mehr verlassen, jedoch lockt das Mittelmeer am heutigen Etappenziel. Bevor das noch verschlafene Seillans auf verschwiegenen Wegen verlassen wird, lohnt ein kurzer Spaziergang durch die malerischen Gassen dieses provenzalischen Kleinods. Auf dem eBike geht es dann weiter in Richtung Esterel-Gebirge. Der Küstenabschnitts zwischen Cannes und Saint-Raphaël gehört zu den landschaftlich schönsten Regionen der Côte d’Azur. Durch seine rötlichen Felsen aus Porphyren bietet der zerklüftete Gebirgszug einen reizvollen Farbkontrast mit dem blauen Meer und der der üppigen grünen Vegetation. Nach dem Picknick auf einer kleinen Passhöhe, von wo aus man einen herrlichen Blick über das Esterel-Gebirge hat, geht es auf einer verkehrsfreien Straße bis nach St-Raphael, wo die erlebnisreiche Tagesetappe wenig später im benachbarten St-Aygulf am Hotel „Le Catalogne“ endet (Doppelübernachtung, Schwimmbad). Abends geht es zu Fuß zum Hafen in ein sehr gutes Restaurant der Stadt mit Aussicht auf das ligurische Meer und den Hafen von St-Raphael.

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6. Tag, Donnerstag: St-Aygulf – St-Tropez – St-Aygulf, 49 km

Nach dem Frühstück und einem etwa 45-minütigen Transfer beginnt unsere heutige Radetappe im nördlich des Massifs des Maures gelegenen Vidauban. Auf kleinen, Straßen führt der Weg durch eine einsame, aber vegetationsreiche Landschaft über Grimaud und Cogolin nach St-Tropez, der Wiege des internationalen Jet-Sets. In den fünfziger Jahren entwickelte sich St-Tropez vom kleinen Fischerdorf zu einem Mekka für Künstler und die High Society. Zunächst Künstlerkolonie mit Malern wie Signac und Matisse, wurde St-Tropez in den 60er Jahren mit Brigitte Bardot und Gunter Sachs zu einem mondänen Badeort mit exklusiven Strandclubs. Auch wenn es schwer vorstellbar erscheint, schon ein paar Schritte vom Yachthafen und der luxuriösen Uferpromenade entfernt, gibt es hübsche kleine Gassen mit verträumten kleinen Gärten und sympathischen Bars und Cafés. Am Spätnachmittag fährt das Passagierschiff von St-Tropez zurück nach St-Raphael, ein besonders schöner Abschluss der Radreise. Am letzten Abend wird in einem charmanten Restaurant mit guter Küche am Hafen diniert.

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7. Tag, Samstag: St-Aygulf – Nizza

Vom Bahnhof St-Raphael erreicht man am besten per Zug auf einer sehenswerten Strecke entlang der Côte-d‘Azur in einer Stunde Nizza.
Sollten Sie noch länger in der Region bleiben wollen, geben wir Ihnen gerne Tipps in den „pedelon Reiseinformationen“ zu Gestaltung und Unterkunft. Die Region ist so überreich an Sehenswertem, dass sich ein Zusatzaufenthalt immer lohnt.