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Ihr pedelon-Team

ausdrucken Quercy und Limousin pedelon

Per eBike durch den Südwesten Frankreichs. Feine Kulinarik und stilvolle Quartiere, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ nach Toulouse fliegen, zu den schönsten Dörfern Frankreichs mit dem eBike radeln +++ karges Land mit schwarzem Gold, die Trüffel von Lalbenque +++ Cahors und Cabecou, Wein und Käse wie im Elysée +++ Cahors, vom Papst umsorgt, vom König verraten +++ Safran, nicht nur für Zeus +++ Gans anders oder warum die Franzosen diese Region so lieben +++ Höhlen-Picassos und Handaufleger +++ Rot ist mein Name +++ sympathische Hotellerie mit freundlichen Menschen +++ eine eBike Reise in einen Teil Frankreichs, der noch ursprünglich und authentisch ist +++

Unsere Tour durch das Quercy und Limousin in 7 Tagen, maximal 14 Personen, eine Dreifachübernachtung und eine Doppelübernachtung.

Quercy und Limousin Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 7 Übernachtungen mit Halbpension, eBike, Eintritte, Transfers, Führungen, Abhol- und Bringservice vom/zum Flughafen Toulouse: 2220 €
Einzelzimmerzuschlag: 550 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

Flug

Gerne sind wir Ihnen bei Suche nach passenden Flügen nach/von Toulouse behilflich.
Um die kostenfreie Abholung am Flughafen Toulouse koordinieren zu können, sollte der Flug dorthin so gebucht werden, dass die Ankunft zwischen 14 und 18 Uhr liegt. Wir bringen Sie dann in einer Stunde zu unserem Starthotel „Divona“ nach Cahors. Bei der Rückreise wäre es ideal, wenn der Flug ab Toulouse nicht vor 12 Uhr erfolgt. Für Ankunfts- bzw. Abflugzeiten, die außerhalb dieser Zeitfenster liegen, können wir für die zusätzlichen Transfers die Kosten
leider nicht übernehmen.

Bahn

Der Zielbahnhof Cahors ist mit Umsteigen in Paris in gut einer Tagesreise erreichbar. Von dort sind es noch 400 m zum Starthotel.
Weitere Informationen unter www.bahn.de.

PKW

Beste Autobahnverbindung nach Cahors, dem Startpunkt der Reise. Die Wagenunterstellung ist nach Vorbestellung in der Hotelgarage möglich (80 €/Woche). Am Ende der Reise bringen wir Sie kostenfrei zu Ihrem Wagen zurück.

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die “pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach Cahors und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

Quercy und Limousin Programm

pedelon

Zu pittoresken Dörfern und Städten reich an Baudenkmälern und Geschichte. Mit dem eBike über archaische Landschaften zu Höhlenmalerei und bester französischer Landküche. Cahors und Cabecou oder warum man diese Region lieben muss. Eine traumhafte Reise per eBike auf vergessenen Wegen durch den noch ursprünglichen Südwesten Frankreichs.

In Cahors stehen die Zimmer ab 15 Uhr im Hotel „Divona“ zur Verfügung. Die Übernachtung mit Frühstück von Samstag auf Sonntag sowie das erste gemeinsame Abendessen sind im Reisepreis enthalten. Wer frühzeitig anreist, kann vom Hotel zur Pont Valentré spazieren oder durch die sehenswerte Altstadt Cahors schlendern.
Um 20 Uhr Treffen in der Hotellobby zum ersten gemeinsamen Abendessen in einer landestypischen Auberge unweit des Hotels.

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1. Tag, Sonntag: Cahors – St-Cirq-Lapopie, 47 km

Nach dem Frühstück mit Blick auf den Pont Valentré, Anpassen der Räder vor dem Starthotel. Nach einer ersten ausführlichen Erklärung rund um das eBike führt die vormittägliche Radstrecke durch die Altstadt zum ehemaligen Bischofssitz von Papst Johannes XXII. Cahors ist überreich an historischen Bauten, die immer noch an die Glanzzeiten der Stadt im 13. und 14. Jahrhundert erinnern. Besonders sehenswert ist die Kathedrale St Etienne mit ihren drei mächtigen Kuppeln und dem ausdrucksstarken romanischen Nordportal. Nach der Besichtigung führt der Weg aus dem Tal des Lots in Richtung „Causse de Limogne“. Mit dem Wechsel vom Flusstal auf das Kalkplateau verwandelt sich das Landschaftsbild. Die fruchtbaren Flussauen werden von einer kargen Karstregion abgelöst, statt lebendiger Dörfer begegnen dem Radler pittoreske fast menschenleere Weiler. In dieser Region dreht sich fast alles um den Trüffel, dem selten gewordenen Gold des Quercy Blanc. Auf einsamen Sträßchen geht es nach St-Cirq-Lapopie, das am Spätnachmittag erreicht wird. Zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählend, ist es ein touristischer Magnet für Besucher der Region. Logiert wird im gleichnamigen Hotel, ein komfortables Haus, ruhig gelegen und mit zwei schönen Schwimmbädern ausgestattet. Abendessen in einem sehr guten Restaurant in St-Cirq-Lapopie. Vor dem Diner bietet sich ein Spaziergang durch die Gassen dieser aus dem 12. Jahrhundert stammenden Ortschaft an. Wohl der beste Moment des Tages um dieses Juwel mittelalterlicher Baukunst zu erleben.

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2. Tag, Montag: St-Cirq-Lapopie – Cabrerets – St-Cirq-Lapopie, 68 km

Nach dem Frühstück wird nach einem kurzen Transfer die Grotte de Peche Merle mit Höhlenmalereien besichtigt, die ca. 25.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung erschaffen wurden. Dank des Mikroklimas der Höhle sind die prähistorischen Kunstwerke in einem hervorragenden Zustand erhalten geblieben.
Nach dem Besuch der Grotte führt der einsame Radweg durch das Tal des Célé in Richtung Marcilhac-sur-Célé. Die immer leicht ansteigende Straße ist für die pedelon eBikes ein Leichtes und für den Radler ein wunderbares Fahrgefühl. Nach einem Aufenthalt in dem malerischen Ort und der ausführlichen Besichtigung der pittoresken Klosterruine, führt die Route nach einem gut zu radelndem Anstieg zurück in das Tal des Lots. Auf verträumten Wegen, vorbei an malerischen Dörfern und majestätischen Schlössern wird das Hotel am Spätnachmittag wieder erreicht. Bis zum Abendessen bleibt genügend Zeit, um sich an einem der drei Pools zu entspannen. Für das Dîner in St-Cirq-Lapopie ist ein Tisch in einem von den Einheimischen sehr geschätzten Restaurant reserviert.

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3. Tag, Dienstag: St-Cirq-Lapopie – Martel, 58 km

Am Morgen führt die Radetappe nach einem kurzen Zwischentransfer über die Causse de Gramat nach Lunegarde. In dem hübschen Dorf auf der Causse ist die kleine Kirche Saint Julien mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert besonders sehenswert. Auf einsamen Straßen geht es durch kleine Steineichenwälder, vorbei an Wacholder- und Ginstergestrüpp nach Rocamadour, einem der wichtigsten französischen Wallfahrtsorte auf dem Weg nach Santiago di Compostela. Der Kirchenbezirk mit seinen sieben Kapellen wird von vielen Tausend Pilgern alljährlich besichtigt. Bevor wieder weitergeradelt wird, ist genügend Zeit um durch die einzige Gasse des weltlichen Bezirks zu bummeln.
Über ein Seitental der Dordogne und dem Flusslauf folgend, durch Walnussplantagen und fruchtbare Äcker, wird Martel am Spätnachmittag erreicht. Die Radler werden in zwei luxuriösen Gästehäusern erwartet, die über einen besonderen Charme verfügen. Die stilvollen Zimmer in den zwei Stadtpalais wurden mit viel Geschmack und hohem finanziellen Aufwand renoviert.
In Ausnahmefällen dient das hervorragende Hotel „La Terrasse“ als noble Herberge, inmitten historischer Gemäuer und unweit von Martel gelegen.

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4. Tag, Mittwoch: Martel – Gouffre de Padirac – Martel, 39 km

Am Morgen wird eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas, der „Gouffre de Padirac“, besichtigt. Mit dem Fahrstuhl fährt man hinab in das 75 Meter tiefe und 33 Meter breite, fast kreisrunde Loch. Die Sagen umwobene Flusshöhle ist seit vielen Jahrhunderten bekannt und wurde im Mittelalter für den Eingang zur Hölle gehalten.
Nach der ausführlichen Besichtigung führt die Radstrecke über den karstigen Causse de Rocamadour nach Loubressac. Das malerische Dorf nistet auf einer beeindruckenden Felsspitze. Herrenhäuser mit Türmchen, ein wundervoller, von typischen Häusern umgebener Dorfbrunnen und der glasklare Fluss unterhalb vervollständigen den besonderen Charme des Orts. Nach der Mittagspause wird immer in der Nähe der Dordogne durch lichte Laubwälder und über saftige Wiesen nach Carennac geradelt, viele schöne alte Natursteinhäuser und eine geschichtsträchtige Klosteranlage mit viel Patina laden zum längeren Verweilen an. Die restlichen Kilometer zurück nach Martel führen zunächst flach durch das fruchtbare Dordognetal und kurz vor dem Tagesziel etwas länger bergauf zum Hotel, mit den eBikes ein reines Vergnügen. Zum Abendessen trifft man sich in einem der besten Restaurant Martels, bekannt für vorzügliche traditionelle Gerichte.

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5. Tag, Donnerstag: Martel – Collonges-la-Rouge – Martel, 48 km

Bevor in das südliche Limousin geradelt wird, werden auf einem kleinen Rundgang die schönsten Gassen Martels erkundet. Nach nur kurzer Radlzeit durch eine üppige Landschaft mit großen Laubwäldern und reich geschmückten Dörfern wird Turenne erreicht. Die karolingische Grafschaft wurde das erste Mal zu Beginn des 9. Jahrhunderts erwähnt. Die Burg hingegen besteht bereits seit dem 8. Jahrhundert. Der Herzog von Aquitanien wurde hier schon 767 von Pippin dem Kurzen belagert.
Auf einer Strecke mit herrlichen Ausblicken geht es weiter nach Collonges-La-Rouge. Die alte Relais-Station auf dem Jakobsweg war eine Vogtei der Vicomtes von Turenne. Die Architektur der Häuser in Collonges-la-Rouge zeigt fast originalgetreu die ländliche französische Bauweise des 16. und 17. Jahrhunderts. Bürgerhäuser, Kirche und Abtei entstanden aus rotem Sandstein. Davon legt der Namenszusatz „-La-Rouge“ Zeugnis ab. Auf stillen Wegen geht es zurück nach Martel. Zum Abschluss des an Eindrücken überreichen Tags Treffen in einem ausgezeichneten Restaurant unweit des Hotels.

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6. Tag, Freitag: Martel – Puy-L’Évêque – Caillac, 59 km

Nach dem Frühstück und einem letzten Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen von Martel geht es mit den Rädern im leichten Bergab zurück in das Dordogne Tal und wenig später zur Moulin de Cougnaguet, einer alten Wassermühle, die schon seit dem 13. Jahrhundert bestens funktioniert. Nach der ausführlichen Besichtigung und einem Picknick mit regionalen Spezialiäten führt ein gut einstündiger Transfer die Radler nach Puy-L’Évêque. Die ehemalige Sommerresidenz der Bischöfe von Cahors war während des Hundertjährigen Krieges in englischer Hand und stark befestigt. Der malerische Ort konnte die Wirren dieser unsicheren Zeiten und sogar die Religionskriege schadlos überstehen.
Die letzte Radetappe der Reise führt durch die berühmten Weinberge des Cahors. Der französische Staatspräsident George Pompidou hat den „schwarzen Wein“, der aus mindestens 70% Malbec Rebe bestehen muss, weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt gemacht. Auf den letzten Kilometern der Schlussetappe säumen viele malerische Weindörfer und herrschaftliche Güter den abwechslungsreichen Weg. Kurz vor dem Tagesziel Caillac beendet das Weingut „Château de Cayx“, das dem dänischen Königshaus gehört, die Radelei durch die beschauliche Weinregion des Lots.
Als Unterkunft dient heute das hübsche Hotel „Le Vinois“. Im gepflegten Hotelrestaurant trifft man sich zum Abschlussdiner.

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7. Tag, Samstag: Caillac – Toulouse

Bevor der Bus zurück zum Flughafen nach Toulouse oder Gäste zu ihren Wagen nach Cahors fährt, kann man vom Hotel zum Château Lagrezette spazieren und im Schloss den vorzüglichen Wein probieren, oder man genießt noch einmal den Hotelpool.
Die Region ist so überreich an Kultur und Natur, dass sich ein Zusatzaufenthalt immer lohnt.