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Ihr pedelon-Team

ausdrucken Grands Causses und Aubrac pedelon

Mit dem eBike durch eine noch unberührte Region im Süden Frankreichs. Beste Hotellerie, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ Radeln durch tiefe Flusscanyons und die Berge der Grands Causses +++ schärfer als die Schwerter der Templer schneiden die Klingen von Laguiole +++ lebendige Mythen und heißer Aligot +++ Cantal, Pérail, Thérondel, Bleu de Caussee, Roquefort. „Wie soll ich ein Land regieren, in dem es mehr Käsesorten als Tage im Jahr gibt?“ (Charles de Gaulle) +++ zauberhafte Herrenhäuser und archaische Dörfer +++ eine unvergessliche Reise zu den Naturschauspielen der Grands Causses und des Aubrac +++

Mit dem eBike über die Grands Causses und den Aubrac in 7 Tagen, max. 14 Personen. Drei Doppelübernachtungen.

Grands Causses und Aubrac Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 7 Übernachtungen mit Halbpension, Bike, Eintritte, Transfers, Führungen, Abhol- und Bringservice vom/zum Flughafen Toulouse: 2220 €
Einzelzimmerzuschlag: 620 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

Flug

Gerne sind wir Ihnen bei Suche nach passenden Flügen nach/von Toulouse behilflich. Es gibt Flugverbindungen mit Lufthansa (LH) von Frankfurt (ab 12:15 Uhr – an 14:00 Uhr), von München (ab 10:55 Uhr – an 12:40 Uhr) und von Basel mit easy Jet (ab 10:15 – an 12:15 Uhr).
Bitte sprechen Sie Ihre Flugbuchung kurz mit dem pedelon Büro ab, damit der Zubringerbus nach Millau (ca. 200 km) organisiert werden kann. Wir bitten um Verständnis, daß unser kostenfreier Transferservice auf andere Flugankunfts- und Abflugszeiten nicht übertragbar oder erstattbar ist.

Bahn

Direkte Zugverbindungen gibt es leider weder von Deutschland noch von Österreich noch von der Schweiz aus. Selbst von Paris sind es 10 Stunden bis nach Millau. Selbst für den geduldigen Bahnfahrer, den mehrmaliges Umsteigen nicht abschreckt, wird sich schwer tun, sinnvolle Verbindung von und nach Millau finden. Von München dauert es bei viermaligem Umsteigen etwa 22 Stunden, von Frankfurt bei dreimaligem Umsteigen gut 20 Stunden, von Berlin und Hamburg bei viermaligem Umsteigen 24 Stunden.

PKW

Durchgehende Autoverbindung bis Millau: Von München 1150 km (in etwa 12 Std.), von Frankfurt 1100 km (in etwa 11 Std.), von Hamburg 1500 km (in etwa 16 Std.), von Berlin 1600 km (in etwa 17 Std.), von Wien 1600 km (in etwa 17 Std.) und von Zürich 850 km (in etwa 9 Std.).

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die „pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach Montpellier und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

Grands Causses und Aubrac Programm

pedelon

Eine Reise per eBike durch grandiose Landschaften mit unvergesslichen Weitblicken und engen Flusscanyons, auf menschenleeren Wegen zu pittoresken Dörfern. Wohnen in komfortablen Herrenhäusern und verwunschenen Schlössern, reisen in kleiner Runde in einer noch unberührten Region im Süden Frankreichs.

In Millau erwartet das Chateau de Creissels die pedelon Gäste. Das hübsche Schlosshotel verfügt über geschmackvoll gestaltete Zimmer, einen schönen Park und einen kleinen aber feinen Außenpool.
Um 19 Uhr Treffen in der Hotelhalle zum abendlichen Spaziergang durch Millau. Über den Tarn und der Pont Vieux mit Blick auf den Wildwasserkanal für die kajakbegeisterten Sportler der Stadt, führt die Besichtigung zum Platz Maréchal Foch. Er ist mit seinen von zylindrischen Säulen gestützten Arkaden der malerischste Teil des alten Millau. Das angrenzenden Hotel de Pegayrolles (18. Jh.) beherbergt das Stadtmuseum mit seinen ständigen Ausstellungen über regionale Paläontologie und Archäologie, sowie die Leder- und Handschuhindustrie. Der Rundgang führt durch die verwinkelten Gassen der Altstadt weiter zum Wahrzeichen der Stadt, dem Beffroi. Der gotische Viereckturm in der von zahlreichen Geschäften gesäumten Rue Droite ist ein Überrest des ehemaligen Rathauses. Von hier aus sind es nur wenige Meter zum Abendrestaurant, das sich bester Reputation erfreut.

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1. Tag, Sonntag: Montpellier – Couvertoirade – Cirque de Navacelle – Millau, 59 km

Am Morgen fährt der Bus in einer guten Stunde nach Couvertoirade auf den Causse de Larzac. Bei der ausführlichen Besichtigung des pittoresken Templerdorfs aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt besonders die Geschlossenheit der mittelalterlichen Architektur. Nach dem ausführlichen Rundgang Übernahme mit Einstellen der eBikes bei einer Rundfahrt auf dem Larzac, der südlichsten Kalkhochfläche der Grands Causses, die seit 2012 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Sie liegt zwischen 650 und 1.200 Meter über dem Meeresspiegel und wird im Norden von der fast 500 Meter tiefen Tarn-Schlucht, im Osten von der Dourbie-Schlucht und den Cevennen begrenzt. Die Radetappe führt durch karge, trockene und fast menschenleere Landschaft, der Wachholder und die Steineiche sind ständige Wegbegleiter. Ab und an begegnet man pittoresken Weilern und kleinen Dörfern, die durch ihren eigenen, regionalen Baustil eine eigenständige Formensprache sprechen. Unvermittelt taucht an der Radstrecke ein grandioses Naturschauspiel auf, der Cirque de Navacelle. Der gewaltige Talkessel wurde von dem Flüsschen Vis geformt, der hier einen Zwangsmäander durchbrochen und seinen Lauf in einem Wasserfall abgekürzt hat. Wegen seines malerischen, oft schluchtartigen Tales und seiner Beliebtheit als Badegewässer wird der Canyon gerne besucht.
Auf verschwiegenen Wegen, auf denen man nur selten einem Auto begegnet, geht es nach Caylar und von dort aus mit dem Begleitbus nach Millau zum „Château de Creissels“. Abendessen unweit des Hotels in einer traditionellen Auberge.

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2. Tag, Montag: Millau – Roquefort – Millau, 56 km

Nach dem Frühstück und einem kurzen Zwischentransfer beginnt die heutige Etappe am Rand des Larzac. Der meist flache Weg führt über die Hochebene nach Ste Eulalie de Cernon. In dem malerischen Ort befand sich einst die Commanderie der Templer, von der aus sie ihre Besitzungen auf dem Larzac verwalteten. Nach dem Spaziergang durch den hübschen Ort mit seinen kleinen Gassen und Plätzen führt der Weg entlang des Cernon flussabwärts in Richtung Roquefort-sur-Solzon. Seit Urzeiten wird in den Höhlenlabyrinthen des Ortes der berühmte Käse aus Schafsmilch gemacht. Während der Besichtigung einer Roquefortkäserei erfährt man vieles über diese aufwendige Käseherstellung.
Am Spätnachmittag, nach einem kleinen Zwischentransfer, wird das Château du Creissels wieder erreicht. Bei schönem Wetter wird ein Aperitif mit Blick auf den Schlosspark gereicht, bevor man sich in Millau in einer von Einheimischen gut besuchten Restaurant zum landestypischen Diner trifft.

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3. Tag, Dienstag: Millau – St Urzice, 48 km

Am Morgen fährt der Bus über den berühmten Viadukt von Millau. Von Norman Foster entworfen, ist sie mit 2,5 km Länge und einer maximalen Pfeilerhöhe von 365 m die weltgrößte Schrägseilbrücke. Nach einem Fotostopp wird wenig später der Aubrac erreicht. Diese beinahe baumlose, leicht gewellte Hochebene erinnert an eine Prärie und ist für Frankreich eher untypisch. Der Aubrac ist dünn besiedelt und wird nur zur Rinderzucht genutzt. Außer dem gleichnamigen Dorf gibt es fast nur Einzelhöfe und ehemalige, heute unbewohnte Hütten für Hirten. Nach einigen Kilometern mit dem eBike taucht das mächtige „Chateau de la Baume“ am Wegrand auf. Auf einer Seehöhe von 1.200 Metern erbaut, ist es das höchst gelegene Schloss Frankreichs. Der leicht strenge und imposante Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist als „Versailles von Gévaudan“ bekannt. Dienstags ist leider nur eine Aussenbesichtigung möglich. Am frühen Abend erwartet Fred Remise in St Urzice, mitten auf dem Aubrac, in einem sorgfältig restaurierten Herrenhaus seine Gäste. Sein luxuriöses Gästehaus verfügt über fünf geschmackvoll eingerichtete Zimmer, alle mit großen Badezimmern ausgestattet. Fred ist eine im Aubrac allbekannte Person, die sich mit viel Engagement um „seine“ Region kümmert. Vor dem landestypischen Abendessen macht er gerne eine kleine Führung durch die wunderschöne, aus dem 13. Jahrhundert stammende Dorfkirche.
Bei größeren Freundeskreisen sind einige Zimmer in einer luxuriös renovierten Schutzhütte, einem sogenannten Buron untergebracht. Das hübsche Gästehaus befindet sich unweit von St. Urzice.

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4. Tag, Mittwoch: St Urzice – Laguiole – St Urzice, 62 km

Nach dem Frühstück in historischen Mauern wird über einsame Wege mit herrlichen Ausblicken in die Weite des Aubracs nach Laguiole geradelt. In der Ortschaft Aubrac lohnt ein kurzer Zwischenstopp bei Germaine, um den besten Kuchen der Region zu probieren und die wunderschöne Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert, „Notre-Dame-des-Pauvres“, zu besichtigen. Wenig später ist das lebendige Laguiole erreicht, berühmt durch seine traditionsreichen Messermanufakturen, die hier schon seit dem 18. Jahrhundert Taschenmesser herstellen. Eine Biene prunkt auf dem Messerrücken als Markenzeichen, typisch sind aber auch die individuellen Verzierungen des Federrückens sowie ein Kreuz aus kleinen Nägeln. Es heißt bis heute, dass Hirten die Messer in die Erde stecken, um vor diesem Kreuz zu beten. Besonders interessant ist die Besichtigung der Schmiede „La Forge Laguiole“. Hier kann man sich in die Geheimnisse der Schmiedekunst einer der traditionsreichsten Familienbetriebe einweihen lassen.
Kurz nach Verlassen des geschäftigen Laguiole ist man wieder auf wildromantischen, einsamen Wegen in Richtung St Urzice unterwegs. Am Spätnachmittag ist man wieder zurück im Gästehaus von Monsieur Remise.
Zu einem ganz besonderen Abendessen lädt ein Buron mit Spezialitäten in bester Qualität ein. Ein unvergessliches Erlebnis.

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5. Tag, Donnerstag: St Urzice - Roziers, 79 km

Am Vormittag führt eine lange Abfahrt vom Hochplateau des Aubracs nach Canourgue. Der malerische Ortskern lädt zum Bleiben ein, bevor der Begleitbus und ein Taxi die Radler auf ca. 900 m Seehöhe bringen, mitten auf den Causse de Sauveterre. Er zählt zu den vier Hochplateaus der Grands Causses und unterscheidet sich von den anderen durch seine unwirtliche Kargheit. Bizarre Felsformationen und scheinbar unendliche Steinfelder sind Begleiter bis zum grandiosen Ausblick in den Canyon des Tarns. Auf der langen Abfahrt ins Tal ändert sich zusehends das Landschaftsbild. Fruchtbare Wiesen und Auen tauchen auf, atemberaubende Felswände bestimmen nun das Bild. Selbst die Architektur wird reicher und verspielter. Häuser sind plötzlich keine Seltenheit mehr, viele Dörfer säumen nun den Talgrund. Am Nachmittag wird Ste Énemie erreicht, das schon mehrmals als schönstes Dorf Frankreichs ausgezeichnet worden ist.
Von hier aus sind es noch 20 Kilometer bis zum Tagesziel Le Rozier am Zusammenfluss von Jonte und Tarn.Das moderne „Grandhotel de la Muse et du Rozier“ ist ein Viersternehaus mit einem feinen Hotelrestaurant und jeglichem Komfort (Schwimmbad).

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6. Tag, Freitag: Rozier– Causse de Méjean – Roziers, 65 km

Nach dem Frühstück wird nach einstündiger Busfahrt der Causse de Méjean erreicht. Menschenleere Nebenstraßen und Wege führen nach Nîmes-le-Vieux, einem bizarr geformten Felsenmeer, dessen Silhouette in abendlicher Dämmerung an die Südfranzösische Metropole erinnert. Zumindest sollen die königlichen Truppen während der Religionskriege diesen Ort mit Nîmes verwechselt haben. Über die Einöde und entlang schier unendlicher Trockensteinmauern, macht die Etappe halt an der wunderbar erhaltenen Ferme Caussenarde. Das kleine Museum zeigt anschaulich das entbehrungsreiche Leben auf dem Causse de Méjean. Sollte es der Zeitplan zulassen, so kann eine der besten Käsereien des Causse de Méjean besucht werden. In der Fromagerie de Hyelzas werden fünf verschiedene Käsesorten produziert, die überregional einen ausgezeichneten Ruf haben. Am Spätnachmittag geht es mit den eBikes vom Causse Méjean hinab in das wildromantische Tal der Jonte. Das „Grand Hotel de la Muse et Rozier“ wird nach einer fast 20 km langen Abfahrt, die auf halber Strecke nur kurz von einem Gegenanstieg unterbrochen wird, am Spätnachmittag erreicht.
Zum Abschlussdiner Treffen in Rozier in einem familiengeführten, von Einheimischen sehr geschätzten und oft besuchten Restaurant. Bei einem Spitzenmenü mit regionalen Spezialitäten wird der Abschluss einer an Eindrücken überreichen Reise gebührend gefeiert.

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7. Tag, Samstag: Roziers – Toulouse

Ein Bus fährt im Laufe des Vormittags zurück nach Toulouse zum Flughafen oder zum Hotel-Parkplatz in Millau, falls Gäste mit dem eigenen PKW angereist sind.
Sollten es die die Abflugzeiten in Toulouse zulassen, empfehlt es sich, die gut zweistündige Fahrt in Albi für eine kurze Besichtigung zu unterbrechen. Das Bischofsviertel ist das Herzstück der historischen Altstadt Albis, mit der Kathedrale Sainte-Cécile, der Kirche Saint-Salvi und dem Bischofspalast. 2010 wurde dieses urbane Ensemble in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Von dort aus ist man in 45 Minuten am Toulouser Flughafen.