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Ihr pedelon-Team

ausdrucken Von Regensburg nach Bamberg pedelon

Mit dem eBike durch die Oberpfalz und die fränkische Schweiz. Beste Hotellerie, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ wo die Rote Amsel die Verlobung sah +++ Barock in der Schleife des Roten Mains +++ „Regensburg liegt gar schön, die Gegend musste eine Stadt hierherlocken“ (Johann Wolfgang von Goethe) +++ als der Teufel seinen Schuh schleuderte +++ Zonenrandgebiet in der Mitte Deutschlands +++ „Mein Gott, sie sind abscheulich!“ (Virginia Woolf 1909 über die Bayreuther Frauenmode) +++ eine Brücke führt durch‘s Rathaus +++ Deutschlands älteste Destille +++ „ein musikalisches Lourdes …“ (Thomas Mann über Bayreuth) +++ das tiefste Loch der Oberpfalz +++ „Himmel, welch ein Bier!“ (Jean Paul) +++ ein friedliches Fest für 100.000 +++ in Lichtenfels wird altes Handwerk neu erlernt +++

Unsere Tour durch die Oberpfalz und Franken in sieben Tagen, maximal 14 Personen, zwei Doppelübernachtungen in der fränkischen Schweiz und in Bamberg.

Von Regensburg nach Bamberg Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 7 Übernachtungen mit Halbpension, eBike, Eintritten, Transfers,
Führungen: 2250 €
Einzelzimmerzuschlag: 670 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

PKW

Es bestehen durchgehende Autobahnverbindungen nach Regensburg.

Bahn

Beste Verbindungen nach Regensburg aus dem ganzen Bundesgebiet. Von München dauert es beispielsweise ohne Umsteigen etwas über 1,5 Stunden, von Frankfurt mit dem IC 3,5 Stunden.

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die „pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach Regensburg und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

Von Regensburg nach Bamberg Programm

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Von der Naab zum Main führt die Reise auf kleinen Wegen, wo sich malerische Flusslandschaften mit waldreichen Mittelgebirgen abwechseln. Reichhaltiges UNESCO-Weltkulturerbe in den Städten wird durch pittoreske Orte wie Kallmünz, Nabburg oder Seßlach abgerundet. Mittelalterliche Sakral- und Profanarchitektur entlang der Wege wird durch barocke Schloss- und Gartenbaukunst zu einem kulturell einzigartigen Ensemble. Eine Reise per eBike, die aus der Oberpfalz mitten durch die fränkische Schweiz führt und alles bietet, was das Herz an bayerischer Kulinarik und Hotellerie begehrt.

In einem herrschaftlichen Gebäude aus dem Mittelalter, das nicht nur durch seine freigelegten Wandmalereien, sondern durch sein stilvolles Interieur besticht, empfängt das „Hotel David an der Donau“ seine Gäste ab 14 Uhr. Um 17 Uhr Treffpunkt in der Lobby zu einem Rundgang durch Regensburgs Altstadt. Im Anschluss daran geht es zum Abendessen in das Restaurant „Bischofshof am Dom“.

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1. Tag, Sonntag: Regensburg – Kallmünz – Weiden i. d. Oberpfalz, 70 km

Nach der Anpassung der eBikes ist bereits nach wenigen Kilometern das Naabtal erreicht. Entlang des knapp 200 km langen Flusses führt der Weg zuerst nach Kallmünz, der „Perle des Naabtals“. Hoch oberhalb des Ortes wacht die Burgruine über das beschauliche Kleinod. Hier, im Gasthof „Zur Roten Amsel“, einem beliebten Künstlertreff des beginnenden 20. Jahrhunderts, verlobten sich Wassily Kandinsky und Gabriele Münter. Heimlich versteht sich, immerhin war Kandinsky damals noch verheiratet.
Über Burglengenfeld mit seiner „Wiese des friedlichen Widerstands“ führt der Weg immer der Naab entlang weiter nach Schwandorf. Die Häuser des Marktplatzes mit ihren unterschiedlichen Giebelformen prägen das Stadtbild ebenso wie der „Gasthof zur Post“. Am späten Nachmittag ist die malerische Altstadt von Nabburg erreicht, wo die heutige Radetappe endet. Mit dem Begleitbus geht es von hier ins 30 km entfernte Weiden in der Oberpfalz, wo das „Altstadt Hotel Bräuwirt“ die pedelon Radler empfängt. Abendessen im Hotel.

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2. Tag, Montag: Weiden i. d. Oberpfalz – Fichtelsee, 65 km

Die Altstadt Weidens ist geprägt vom Alten Rathaus und der Michaelskirche sowie dem Oberen und Unteren Markt mit ihren Häusern aus der Renaissance. Hier fanden bereits seit dem Ende des 14. Jahrhunderts Jahrmärkte statt, und auch heute herrscht zweimal in der Woche noch ein reges Markttreiben. Über Windischeschenbach und Erbendorf führt der heutige Radweg der Wald- und Fichtelnaab folgend ins Fichtelgebirge.
Am Ende eines landschaftlich abwechslungsreichen Tages wartet das ruhig am gleichnamigen See gelegene Hotel „Am Fichtelsee“ auf die pedelon Gäste. Das Restaurant des Hotels verwöhnt durch seine Heimatküche aus regionalen Produkten.

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3. Tag, Dienstag: Fichtelsee – Bayreuth – Burg Rabenstein, 68 km

Das Fichtelgebirge ist ein bis zu 1000 Meter hohes Mittelgebirge, das bis nach Tschechien hineinreicht, wo sich ein kleiner Teil des 1971 geschaffenen „Naturpark Fichtelgebirge“ befindet, der sich über 1020 Quadratkilometer erstreckt. Der Warme Steinach folgend führt die vormittägliche Radstrecke auf einer ehemaligen Bahntrasse stetig leicht bergab bis vor die Tore von Bayreuth, wo sich die Eremitage, eine 1715 errichtete Parkanlage, befindet. Nach einer kurzen Besichtigung dieses Rückzugsortes der Adelsgesellschaft des 18. Jahrhunderts geht es weiter in die Innenstadt von Bayreuth, wo mit dem Markgräflichen Opernhaus ein barockes Kleinod wartet. Die Nachmittagsetappe führt über verschwiegene Wege durch vorwiegend forst- und agrarwirtschaftlich geprägtes Gelände in das Kernland der fränkischen Schweiz, wo die Radler auf der Burg Rabenstein erwartet werden. 1188 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, beherbergte die Burg 1830 Ludwig I. Damals wie heute kann man von den historischen Gemäuern aus einen einzigartigen Panoramablick in die Umgebung genießen. Am Abend trifft man sich zum wohlverdienten Abendessen im stilvollen Burgrestaurant.

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4. Tag, Mittwoch: Rundfahrt Fränkische Schweiz, 64 km

Nach dem Frühstück geht es mit den eBikes auf leicht hügeliger Strecke nach Pottenstein. Das Städtchen ist in die Felskulisse der Fränkischen Schweiz bizarr eingebettet und übt auf den Besucher eine besondere Faszination aus. Überragt vom Wahrzeichen des Ortes, der über 1000-jährigen Burg, schmiegen sich die Fachwerkhäuser der historischen Altstadt sanft an den Burgfelsen. Kaum hat man das malerische Städtchen verlassen, radelt man auf einsamen Wegen inmitten einer lieblichen Landschaft in der sich Ausblicke auf Wiesen, Wälder und üppige Flusstäler immer wieder abwechseln. Ab und an führt die Strecke durch kleine verschlafene Dörfer und Weiler. Am Nachmittag mäandert der Weg durch das naturbelassene Wiesenttal bis Gössweinstein, wo mit der Basilika der kulturelle Höhepunkt des heutigen Tages wartet: ein architektonisches Prunkstück, geschaffen nach den Plänen von Balthasar Neumann. Die letzten Kilometer entlang der Ailsbach führen über größtenteils verkehrsfreie Wege.
Abendessen wieder im Hotelrestaurant, das auch für seine vorzügliche fränkische Küche bekannt ist.

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5. Tag, Donnerstag: Burg Rabenstein – Bamberg, 68 km

Bevor der gut ausgebaute Burgenradweg auf abwechslungsreicher Route die Radler nach Bamberg leitet, macht die heutige Etappe, immer der Wiesent folgend, einen Abstecher durch den nördlichen Teil der Fränkischen Schweiz bis nach Hollfeld.
Inmitten einer herrlichen Naturlandschaft, dort wo der kleine Fluss noch ganz jung und springlebendig ist, liegt der malerische Ort mit seiner 1000-jährigen Geschichte. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Marienplatz, die Kirche St. Gangolf mit ihrem weithin sichtbaren Wehrturm, das Alte Rathaus und die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit ihrer kostbaren Rokokoausstattung. Nach einer kurzen Besichtigung ist der Burgenstraßen-Radweg bald wieder erreicht, der die Radler auf abwechslungsreicher Strecke entlang vieler mittelalterlichen Festen zum Tagesziel führt. In Bamberg empfängt das „Hotel Nepomuk“ im Herzen der Altstadt die pedelon Radler (Doppelübernachtung).

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6. Tag, Freitag: Bamberg – Seßlach – Vierzehnheiligen –Bamberg, 74 km

Entlang des Main und durch den Itzgrund führt die Vormittagsetappe weitestgehend im Flachen bis nach Seßlach – ein erster Höhepunkt des heutigen Tages. Das gerne als „Rothenburg Oberfrankens“ bezeichnet Örtchen ist ein mittelalterliches Juwel, dessen Altstadt noch komplett von einer Stadtmauer umgeben ist. Auf einem Spaziergang durch die Gassen mit ihren Fachwerkhäusern fühlt man sich in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt.
Im weiteren Verlauf der Tour lädt die am Main gelegene Korbflechterstadt Lichtenfels zum Verweilen ein. Hier hat sich beim Bau des Rathauses mit Justus Heinrich Dientzenhofer die dritte Generation einer der bedeutendsten Baumeisterfamilien Frankens verewigt. Noch prominenter ist der Erbauer der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, des kulturellen Höhepunkts der heutigen Tagesetappe: Die unweit von Bad Staffelstein gelegene Basilika gilt als eines der Hauptwerke des fränkischen Barock-Architekten Balthasar Neumann.
Die Hotelterrasse über der Regnitz ist ein stimmiger Rahmen, um bei Abschlussabendessen die gemeinsame Reise Revue passieren zu lassen.

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7. Tag: Abreise

Auf einem ausführlichen Stadtrundgang werden die Sehenswürdigkeiten der Altstadt besichtigt, die 1993 von der UNESCO in die Liste zum Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Zahlreiche Gebäude im Barock- und Rokoko-Stil prägen das Stadtbild ebenso wie die knapp 14.000 Studenten und die zahlreichen Wirtshäuser. So findet eine an Kultur- und Natureindrücken reiche Radreise durch die Oberpfalz und Franken einen würdigen Abschluss.
Von Bamberg aus gibt es zahlreiche Bahnverbindungen in alle Richtungen. Nach Regensburg fährt ein Regionalexpress mit einmaligem Umsteigen in Nürnberg. Der Startort der Reise ist damit in gut zwei Stunden erreicht, sollte das Auto dort abgestellt sein.