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Ihr pedelon-Team

ausdrucken Von Coburg nach Augsburg pedelon

Per eBike durch die „Drei-Franken“ ins Bayerisch-Schwäbische. Beste Hotellerie, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

+++ als der Mohrenkopf aus Coburg verschwand +++ Fachwerk am Boden des Kraters +++ fränkische Wiege europäischen Hochadels +++ steinerne Knochen aus fernen Zeiten +++ „Kein anderer Wein will mir schmecken, und ich bin verdrießlich, wenn mir mein gewohnter Lieblingstrank abgeht“ (Johann Wolfgang von Goethe über den Frankenwein) +++ wo das Gronnickel pegert +++ Muschelkalk und Keuperböden +++ Weiße Mönche wo der Eber den Abtstab fallen ließ +++ Frieden für Kapital und Religion +++ Bocksbeutel statt Steinwein +++ buntes Fachwerk aus dunkler Vergangenheit +++ Schwedenturm und Stoinerner Ma +++ Ratsherr, Vögelein, Katzenkopf und Lump +++

Unsere Tour von Franken nach Schwaben in sieben Tagen, maximal 14 Personen, zwei Doppelübernachtungen in Volkach und Dinkelsbühl.

Von Coburg nach Augsburg Karte

Reisepreis

Preis pro Person im DZ für 7 Übernachtungen mit Halbpension, eBike, Eintritte, Transfers, Führungen: 2080 €
Einzelzimmerzuschlag: 530 €
Nicht enthalten sind das Mittagessen, Getränke sowie Ihre persönlichen Ausgaben und ggf. An- und Rückreise.

Flug

Die nächstgelegenen Flughäfen sind Erfurt und Nürnberg (jeweils ca. 80 km entfernt).
Gerne sind wir Ihnen bei einer Buchung behilflich.

PKW

Coburg liegt an der A73 und ist von Norden kommend über Suhl, von Süden über Bamberg zu erreichen.

Bahn

Direkte Zugverbindungen von Berlin und München. Von Frankfurt, Hamburg, Wien oder Zürich aus erreichen Sie Coburg mit einmal Umsteigen.

Teilnahmebedingungen

Das Arrangement beinhaltet oben genannte Leistungen. Es gelten unsere AGBs.

Mit der Buchungsbestätigung werden die „pedelon Reiseinformationen“ versendet, welche nützliche Hinweise zur Anreise nach Coburg und sonstige Tipps rund um die Reise enthalten.

Von Coburg nach Augsburg Programm

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Mediterrane Renaissance und fachwerkgeprägtes Mittelalter säumen die Route durch die „Drei-Franken“ ins Bayerisch-Schwäbische. Pittoreske Städte wie Volkach, Rothenburg und Dinkelsbühl wechseln sich ab mit imposanten Zeugen der Erdgeschichte im Nördlinger Ries. Genussradeln durch die Weinberge des Maindreiecks und auf der „Romantischen Straße“ entlang der malerischen Flusstäler von Main, Tauber, Wörnitz und Lech. Burgen, Schlösser und Klöster; Martin Luther, Tilman Riemenschneider und Jean Paul; Weinschänken und Brauereigasthöfe – eine Reise per eBike quer durch die Vielfalt Bayerns.

In der Altstadt Coburgs erwartet das Hotel „Villa Victoria“ die pedelon Radler. In der schmucken Biedermeiervilla stehen die Zimmer ab 14 Uhr zur Verfügung. Der nahe Marktplatz bietet sich an, um sich nach der Anreise etwas die Füße zu vertreten oder einen Kaffee zu genießen. Um 17 Uhr Treffpunkt an der Rezeption zu einem ausführlichen Rundgang durch die historische Altstadt. Im Anschluss daran Abendessen in einem bei den Einheimischen sehr beliebten Restaurant.

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1. Tag, Sonntag: Coburg – Ebern – Ebrach – Volkach, 75 km

Nach einem reichhaltigen Frühstück werden die ersten Kilometer per Transfer mit dem pedelon Begleitbus überbrückt. In Ebern, einem kleinen Städtchen mit gut erhaltener mittelalterlicher Altstadt und Stadtummauerung, werden die eBikes angepasst. Die sanfte Hügellandschaft der südwestlichen Haßberge eignet sich hervorragend, um sich mit den pedelon Rädern vertraut zu machen.
Nach knapp einer Stunde ist Zeil am Main erreicht, wo sich der Marktplatz mit seinen alten Fachwerkhäusern für eine kurze Pause anbietet. Unmittelbar nach dem kleinen Städtchen wird der Main überquert. Die Strecke führt weiter durch den Steigerwald Richtung Süden bis zum ehemaligen Zisterzienserkloster Ebrach. Trotz seiner Umgestaltung zur Zeit des Barocks sind die frühgotischen Züge außen an der Klosterkirche noch gut zu erkennen. Zuwendungen durch weltliche Fürsten wie unter anderem der Staufer erweiterten mehr und mehr den Besitz des 1127 gegründeten Klosters, so dass es schließlich 23 Abteien umfasste.
Unweit des Klosters liegt der Baumwipfelpfad mit seinem 42 Meter hohen Aussichtsturm, von wo die Blicke weit über den Steigerwald in die Ferne reichen. Die weitere Radstrecke führt über eine sanfte Hügellandschaft bis an den Main, wo in einer der Flussschleifen das Städtchen Volkach liegt. Hier, am östlichen Rand des Fränkischen Weinlands, zeugen Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert von der Einträglichkeit des Weinanbaus.
Für die nächsten beiden Nächte wird das „Hotel Vier Jahreszeiten“ die pedelon Radler aufnehmen.
Abendessen in einem für seine heimische Küche bekannten Restaurant unweit des Hotels.

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2. Tag, Montag: Volkach – Kitzingen – Volkach, 65 km

Der heutige Radltag steht ganz im Zeichen des fränkischen Weines und malerischer Orte und Städte. In den Weinlagen Mainviereck/Unteres Maintal, Maindreieck, Steigerwald und Oberes Maintal werden auf knapp über 6000 Hektar Fläche mit 80 % vorwiegend Weißweine angebaut, vor allem die Fränkischen Weine schlechthin: Silvaner und Müller-Thurgau.
Die Radstrecke führt zuerst durch die Weinberge und entlang des Mains bis nach Dettelbach und von dort weiter dem Fluss folgend nach Kitzingen. Der Marktplatz mit dem Kilianbrunnen und dem Renaissance-Rathaus bieten sich für eine Kaffeepause an. Anschließend geht es auf die linke Mainseite und auf kleinen, meist landwirtschaftlichen Wegen über Mainbernheim mit seinem typisch fränkischen Ortskern nach Iphofen, wo vornehmlich der „Julius Echter Berg“ in den Römer kommt. Iphofen zeichnet sich jedoch nicht nur durch seine Weine, sondern auch durch sein vollkommen erhaltenes, pittoreskes, mittelalterliches und barockes Altstadtensemble aus.
Am Nachmittag geht es vorbei an Münstersschwarzach mit seiner imposanten Klosterkirche aus dem Jahre 1935 nach Sommerach, einen der bekanntesten Weinorte an der Mainschleife. Nach einer kurzen Rast führt der Radweg zurück nach Volkach.
Ehe das „Hotel Vier Jahreszeiten“ erreicht ist, wartete auf die Radler noch ein kultureller Höhepunkt: außerhalb von Volkach befindet sich in der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten die „Madonna im Rosenkranz“ von Tilman Riemenschneider.
Abendessen im Hotel.

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3. Tag, Dienstag: Volkach – Marktbreit – Rothenburg ob der Tauber, 75 km

Nach dem Frühstück bringt der Begleitbus die pedelon Radler in einer knappen halben Stunde nach Marktbreit. Nach der Besichtigung der historischen Altstadt und wenigen Radkilometern wird der Main bei Ochsenfurt Richtung Süden verlassen. In der fruchtbaren Gegend des Ochsenfurter Gaus wurde seit jeher Ackerbau betrieben. Sichtbare Zeugen dafür sind die stolzen, typisch fränkischen Dreiseitgehöfte, die noch immer viele Dorfkerne prägen.
In Weikersheim, einem frühmittelalterlichen Städtchen an der Tauber, das sich von 1244 bis 1967 im Besitz im Besitz der Herren von Hohenlohe befand, lohnt die Besichtigung des Schlosses. Die ursprüngliche Wasserburg wurde ab dem Jahr 1595 im Renaissancestil umfassend erweitert und greift mit ihrem dreiachsige Barockgarten weit in die Landschaft des Taubertals aus. Nach wenigen Kilometern ist Creglingen erreicht, dessen Hauptattraktion, der Marienaltar Tilman Riemenschneiders, unbestritten als eines der wichtigsten Werke mittelalterlicher Holzbildhauerkunst gilt.
Die weitere Strecke folgt der „Romantischen Straße“ entlang der Tauber bis nach Rothenburg ob der Tauber, Inbegriff der deutschen Romantik. Das teilweise original erhaltene bzw. nach dem zweiten Weltkrieg musterhaft wieder rekonstruierte mittelalterlich Stadtbild zieht Jahr für Jahr eine Vielzahl von Touristen aus aller Herren Länder an. Direkt am historischen Würzburger Tor empfängt die Radler das Hotel „Mittermeiers Alter Ego“, ein mit viel Liebe zum Detail eingerichtetes Boutique Hotel.
Zum Abendessen geht es in die Altstadt zum traditionsreichen Restaurant „Reichsküchenmeister“.

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4. Tag, Mittwoch: Rothenburg ob der Tauber – Schillingsfürst – Dinkelsbühl, 52 km

Nach einer Abschiedsrunde durch das noch verschlafene Rothenburg verlässt die Strecke nach wenigen Kilometern das Taubertal und schlängelt sich durch das hügelige Zentrum des „Naturparks Frankenhöhe“, eines der sonnenreichsten Gebiete Süddeutschlands mit Mischwäldern, Fließgewässern, Trockenbiotopen und Weinbau.
Bald schon taucht in der Ferne das Barockschloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst auf. Es erhebt sich weit sichtbar auf einem Bergsporn und ist Wahrzeichen des gleichnamigen Städtchens. Ein Besitzer des Schlosses, Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst war zwischen 1866 und 1870 bayerischer Ministerpräsident und brachte es von 1894 bis 1900 schließlich bis zum Kanzler des Deutschen Kaiserreiches und preußischen Ministerpräsidenten.
Über Feuchtwangen, dessen Marktplatz der Kunsthistoriker Georg Dehio zum „Festsaal Frankens“ kürte, folgt die Route wieder der „Romantischen Straße“ und endet schließlich in Dinkelsbühl. Türme und Tore, verwinkelte Gassen und breite Plätze, die mauerbewehrte Altstadt, Wassergräben und Weiher formen dort ein Ensemble von europäischem Rang. Mitten im Zentrum dient das 1440 erbaute und von der Familie Kellerbauer stilvoll renovierte „Deutsche Haus“ als noble Herberge (Doppelübernachtung). Auf einem Rundgang erfährt man Wissenswertes über diesen an Geschichten überreichen Ort.
Direkt im Anschluss geht es zum Abendessen in ein vor allem bei Einheimischen beliebtes Lokal.

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5. Tag, Donnerstag: Dinkelsbühl – Nördlingen – Dinkelsbühl, 72 km

Entlang der sich durch eine idyllische Tallandschaft schlängelnde Wörnitz geht es heute nach Süden. Auf der ausgedehnten Rundfahrt durch das im Grenzgebiet zwischen Schwäbischer Alb und Fränkischer Alb gelegene Nördlinger Ries befindet man sich die meiste Zeit auf dem Grund eines 14,6 Millionen Jahre alten Einschlagkraters. Das nahezu kreisförmige, flache Ries hebt sich auffällig von den es umgebenden, bewaldeten Hügelketten ab.
Gegen Mittag radelt man durch das Deininger Tor in die vollständig erhaltene, mittelalterliche Altstadt Nördlingens. Auf den schmucken Plätzen der ehemals freien Reichsstadt verbreitet sich im Schutz der vollständig erhaltenen, rundum begehbaren Stadtmauer geradezu mediterranes Flair.
Die Etappe zurück nach Dinkelsbühl führt zunächst noch ein Stück durch‘s Schwäbische. Wer lieber noch etwas länger in Nördlingen verweilen möchte, kann für die Rückfahrt selbstverständlich auf unseren Begleitbus zurückgreifen.
Zweite Übernachtung im „Deutschen Haus“. Diner im hoteleigenen „Altdeutschen Restaurant“, dem der Gas­tronomiekritiker Wolfram Siebeck bescheinigt, es sei „nichts Geringeres als der Beweis, dass Originalität auch unterhalb der besternten Kunst-Küche möglich ist“

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6. Tag, Freitag: Dinkelsbühl – Harburg – Augsburg, 70 km

Die ersten Kilometer der heutigen Etappe werden mit dem pedelon Begleitbus überbrückt, der die Radler nach Harburg an der Wörnitz bringt. Nach einer ausgiebigen Besichtigung der oberhalb des Flusses auf einem Bergsporn liegenden Burg, die auf das 11./12. Jahrhundert zurückgeht, führt die heutige Etappe zunächst nach Donauwörth. Die ehemals selbständige Reichsstadt „Schwäbischwerd“ besticht nicht nur durch seine Lage an der Donau, sondern auch durch die malerische Reichsstraße im Zentrum der Stadt mit Giebeln unterschiedlichster Gestaltung.
Nach knapp zehn Kilometern, die durch die Donauauen führen, ist der Lech erreicht, dem die Radstrecke Richtung Süden bis nach Augsburg folgt. Die drittgrößte Stadt Bayerns ist nicht nur Universitätsstadt, sondern auch Regierungssitz des Bezirks Schwaben. Einst als Römisches Heerlager „Augusta Vindelicum“ gegründet, prägte die Stadt über die Jahrhunderte hinweg die Geschichte mit: sei es als römische Provinzhauptstadt und im Mittelalter Schauplatz von Reichstagen, sei es als Fuggerstadt oder als Namensgeber des Religionsfriedens Mitte des 16. Jahrhunderts.
In Augsburg erwartet die pedelon Radler das zentral gelegene „Maximilian’s“, ein traditionsreiches Haus, das auf eine mehr als 500 Jahre lange Geschichte zurückblicken kann.
Abendessen im Hotelrestaurant, das über eine hervorragende Küche verfügt.

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7. Tag: Abreise

Nach dem Frühstück erfährt man auf einem ausführlicher Stadtrundgang Wissenswertes zu Augsburg, dieser Stadt voller Geschichte und Geschichten – ein krönender Abschluss einer ebenso landschaftlich, wie auch kulturell eindrucksvollen Reise per eBike.
Sollten Sie Ihr Auto in Coburg abgestellt haben, so gibt es zweimal täglich eine direkte Verbindung von Augsburg (2 ¼ Std. Fahrzeit). München erreichen Sie regelmäßig in einer halben bis dreiviertel Stunde, nach Frankfurt sind es ohne Umsteigen drei bis dreieinhalb Stunden. Berlin (ca. 4 ½ Std.) und Hamburg (ca. 5 ½ Std.) erreichen Sie ebenfalls ohne Umsteigen.