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Ihr pedelon-Team

programm Kreta pedelon

Per eBike unterwegs auf Kreta. Feine Kulinarik und stilvolle Quartiere, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

Kreta Programm

pedelon

Eine besondere eBike Reise am südlichen Rand der Ägäis: Kurvige Bergstrecken, malerische Küstenstraßen, üppige Olivenhaine, raue Felsschluchten, hohe Berggipfel und weite Ausblicke auf das tiefblaue Meer machen jede ihrer Etappen zum eimaligen Erlebnis. Dem Radler begegnen auf seinem Weg durch den Osten der Insel immer wieder Spuren einer bewegten, faszinierenden Geschichte. Die gastfreundliche, warmherzige Bevölkerung, die traditionelle Kochkunst der landestypischen Tavernen und eine abwechslungsreiche, sehr gute Hotellerie rundet das Bild einer wunderschönen pedelon eBike-Reise ab.

Unsere Gäste werden am Samstag (Ende März und April) und am Sonntag (Oktober) am Flughafen Heraklion zwischen 17:30 und 18:30 Uhr abgeholt. Viele Flüge nach Griechenland bzw. Kreta führt die griechische Airline „Aegean Air“ durch, die als Mitglied der „Star Alliance“ mit seiner modernen Flotte 2017 zur besten europäischen Regionalairline gewählt wurde. Gäste die früher in Heraklion ankommen, erreichen das Hotel in ca. 20 min mit dem Taxi, Kostenpunkt etwa 40 €.
Im „Nema Hotel“, dem ehemaligen „Elysium Boutique Hotel“ stehen die Zimmer ab 15 Uhr zur Verfügung. Das kürzlich eröffnete Luxushotel liegt unweit von Heraklion direkt am Meer und ist mit seinem modernen Design eine besonders interessante Herberge, die sich architektonisch von anderen Resorthotels der Küste angenehm abhebt (Schwimmbad). Wer sich vor dem Abendessen noch etwas die Füße vertreten möchte, kann am Strand spazieren gehen und ein erstes Bad im Kretischen Meer nehmen. Zum ersten gemeinsamen Diner trifft man sich im Hotelrestaurant.

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1. Tag: Heraklion/Analipsi – Sitia, 73 km

Nach dem Frühstück bringt der Begleitbus die Radler in ca. 40 min Fahrt auf die Lassithi Hochebene, die auch das Tal der tausend Windmühlen genannt wird. Nach der Anpassung der Räder führt die Radstrecke in 800 m Seehöhe, eingebettet zwischen mehr als 2000 m hohen Bergen, über Felder und Wiesen immer im Flachen zum Moni Vldianis. Dieses Kloster lädt aufgrund seiner Geschichte und Ausstattung zur Besichtigung ein und ist ein malerisches Beispiel für Kretas Sakralarchitektur und für die tiefe Religiosität der Inselbewohner. Anschließend wird zwischen pittoresken Mühlen, Äpfel- und Birnenbäumen vorbei an der Tropfsteinhöhle von Psychro, wo dem Mythos nach Göttervater Zeus als Kleinkind von der Ziege Ámaltheia genährt wurde, bis zum östlichen Rand der Hochebene geradelt, wo das Plateau verlassen wird. Ein Besuch der Höhle selbst ist wenig lohnend und wäre zudem mit einer beschwerlichen Wanderung verbunden.
Mit Blick auf den Golf von Mirambello auf der „Old Road“ rollen die Räder bergab in Richtung Agios Nikolaos. Bevor das touristische Zentrum im Osten der Insel erreicht wird, biegt die Tour in Richtung Süden ab und führt auf verschwiegenen Sträßchen an der Flanke des Dikti Massivs in Richtung Istro, dass direkt am Kretischen Meer liegt. Einige malerische Orte liegen auf dem Weg zum heutigen Etappenziel. So zum Beispiel Kritsa, ein Ort mit vielen engen malerischen Gassen, wo lokale Produkte und traditionelles Kunsthandwerk angeboten wird, oder das kleine Kroústas mit seiner pittoresken Postkartenarchitektur. Ab Ístro überbrücken wir mit unserem Begleitbus eine Region Kretas, die aufgrund der Topographie und der vielen Touristen für unsere Art zu Reisen eher nicht geeignet ist. Nach einer knappen Stunde ist Sitia erreicht und damit unsere Herberge für die nächsten zwei Übernachtungen. Das „Sitia Beach City Resort & Spa“ ist das beste Hotel am Platz und mit seinen komfortablen Zimmern ideal um hier zweimal zu übernachten. Am Abend wird keine zehn Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt in einem sehr guten Fischrestaurant unweit des geschäftigen Hafens gegessen.

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2. Tag: Rundfahrt Sitia, 71 km

Nach dem Frühstück wartet heute eine der schönsten Radstrecken durch den äußersten Osten Kretas. Zwischen den Bergen schlängelt sich eine kaum befahrene Nebenstraße durch endlose Olivenhaine und pittoreske Dörfer zum kargen und zerklüfteten Armenochantrades-Plateau. Mit den leistungsstarken pedelon eBikes lässt es sich auch auf dem etwas längeren Anstieg durch die grandiose Landschaft entspannt radeln. In Ardravasti, dem einzigen Dorf weit und breit, wird in einer urigen Taverne eine wohlverdiente Pause eingelegt. Nach der Mittagspause und einer etwa zweistündigen Radetappe erreicht man das Kloster Toploú. Wenn man sich der Anlage nähert, wirkt die Abtei mit ihren dicken und hohen Mauern wehrhaft wie eine mittelalterliche Burg, fast schon abweisend. Hier in dieser einsamen Felswüste scheint dieser Sakralbau ein letzter Außenposten der Zivilisation zu sein. Im Inneren wird der Besucher von einem der schönsten Innenhöfe der Insel überrascht und in der zweischiffigen Kirche kann er eine der großartigsten Ikonostasen Kretas bewundern. Schon seit langer Zeit sind die Mönche Selbstversorger und bis heute wird intensiv Landwirtschaft, speziell Olivenölerzeugung betrieben. In einem kleinen Geschäft werden die eigenen Erzeugnisse verkauft.
Mit Blick auf das Lybische Meer geht es dann auf einer etwas belebteren Straße zurück nach Sitia ins Beach City Resort Hotel. Für Gäste, die diese Kilometer lieber mit dem Begleitbus überbrücken wollen, steht der pedelon Begleitfahrer bereit.
Abendessen in einem sehr guten Restaurant direkt am Meer.

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3. Tag: Sitia – Koutsounári, 66 km

Am Morgen nach dem Frühstück verlassen die pedelon Radler Sitia auf ruhigen Nebenstraßen in Richtung Südküste. Heute gilt es wieder einen Höhenzug zu überqueren – mit den eBikes in der vormittäglichen Frische eher Vergnügen als Herausforderung. Bald ist die Höhe mit einem wunderbaren ersten Blick auf das Libysche auf der einen und das Kretische Meer auf der anderen Seite erreicht. Im leichten Bergab am Fuße des Orno- und Thripiti Massivs mit dem 1426 m hohen Aféndis Stavroménos vollzieht sich vor dem Radler ein pittoresker Vegetationswechsel: karge Macchia und Olivenbaumplantagen werden von Esskastanien, Aleppokiefern und mächtigen Platanen abgelöst. Im kleinen malerischen Stavrochori ist Zeit, auf dem Dorfplatz im Schatten der Platane eine Kaffeepause einzulegen. In dem Ort, der von den Einwohnern der Region Koutsoura zum Schutz vor den Angriffen der Korsaren gegründet wurde, wechseln einander malerische Gassen und solche mit einem gewissen morbiden Charme ab. Die Kapelle des Heiligen Konstantin, an deren Fassade Blumen und üppiges Grün wuchern, ist ein Anziehungspunkt für Gläubige und Naturliebhaber. Nach acht Kilometern bergab ist das Meer erreicht, wo direkt am Meer gelegen eine Taverne mit hervorragendem Fisch auf die Radler wartet. Die letzten 20 Kilometer des Tages sind landschaftlich besonders reizvoll – eine kleine Bergstraße, die immer wieder herrlichen Ausblicke auf das Libysche Meer freigibt, ist unser Wegbegleiter bis nach Koutsounàri, dem heutigen Etappenziel. Die Radler werden im hervorragenden „Numo Ierapetra Beach Resort“ erwartet. Dieses elegante Hotel liegt direkt an einem der schönsten Strände Kretas und verfügt über geräumige, modern eingerichtete Zimmer (Schwimmbad).
Auf der Reise GKR3 ist das „El Greco Boutique Hotel“ in Ierapetra die stilvolle 4-Sterne-Unterkunft.

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4. Tag: Koutsounári – Kapetaniana, 64 km

Heute beginnt der Tag mit einem gut halbstündigen Transfer, um dem geschäftigen Treiben rund um die Stadt Ierapetra und ein paar lästigen Steigungen zu entkommen. Man merkt der südlichsten Stadt Europas mit ihren lauten Straßen und Gassen und ihrer geduckten Architektur die Nähe zum Orient deutlich an. Nach der Übernahme der Räder geht es im leichten Bergab wieder zur Südküste.
Die folgende Radetappe bleibt immer in Küstennähe, mit vielen schönen Aussichtspunkten auf das Libysche Meer. Obst- und Gemüseplantagen und verschlafene Fischerhäfen säumen den Weg. Im kleinen Hafen von Tsousouros essen wir etwas Leichtes zu Mittag, bevor die Tour durch die Asterousia-Berge beginnt, das südlichste Gebirge Europas. Die raue Schönheit der Region ist beeindruckend. Steile Schluchten, Höhlen und Abhänge auf der Südseite des Gebirges mit karger Vegetation prägen hier eine eindrucksvolle Landschaftskulisse. Nach 400 Höhenmetern, die entweder mit den eBikes im bequemen Berg-Modus oder mit Hilfe des Begleitbus überwunden werden können, wird die Messará Ebene erreicht. Sie ist 40 km lang und bis zu 12 km breit, unzählige Olivenbäume und kleine weiße Dörfer bestimmen das Bild. Nur wenige kurze Steigungen und herrliche Ausblicke über das Plateau und auf die angrenzenden Berge, machen hier das Radeln zu einem besonderen Genuss. In Loúkia, dem Ziel der heutigen Etappe, bringt unser Begleitbus und der Landrover des Hotels die Gäste in einer viertelstündigen Fahrt hinauf nach Kapetaniana, ein idyllisches Bergdorf, in dem sich die Zimmer auf mehrere sorgsam restaurierte Häuser verteilen. Das „Thalori Retreat Hotel“ ist eine gelungene Kombination aus traditioneller Hotellerie und modernem Komfort (Doppelübernachtung & Schwimmbad). In dem sehr guten Restaurant genießt man kretische Küche, die mit viel Passion und frischen Zutaten der Region zubereitet wird.

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5. Tag: Kapetaniana Rundfahrt, 65 km

Nach dem Frühstück auf der Terrasse mit einem atemberaubenden Weitblick auf das Libysche Meer geht es in einer kurzen Transferfahrt hinunter nach Loúkia und weiter mit dem eBike über die Messará Ebene bis nach Apesokari. Die markante, karge und faszinierende Landschaft der Ausläufer des Asterousia-Gebirges bestimmt ab hier die heutige Etappe. Schier unendlich scheint die einsame Berglandschaft und man begegnet kaum einer Menschenseele. Ein längerer, aber gut zu radelnder Anstieg endet an einer Kammstraße, die herrlichen Ausblicke bis in die Messará-Bucht gewährt. Nicht weniger atemberaubend ist die gemütliche Abfahrt nach Lendas. Von hier oben scheint meint man die libysche Küste am Horizont zu erahnen, die Silhouette von Gávdos, einem Kreta vorgelagerten Eiland, ist deutlich zu erkennen. Zur Mittagszeit ist Léntas erreicht, eine bunte Oase im übermächtigen Felsenmeer. Es sind nur eine Handvoll Häuser, die sich Schutz suchend um den „Weinenden Löwen“ angesiedelt haben. Der Legende nach soll ein Löwe, als sich Kreta von Afrika trennte, den Absprung verpasst und sich vor lauter Kummer in Stein verwandelt haben.
Direkt am Strand mit seiner ruhigen und entspannten Atmosphäre wird in einer herrlichen Taverne zu Mittag gegessen, bevor es mit den pedelon eBikes unbeschwert auf hügeliger Strecke mit wunderschönen Ausblicken auf den Psiloritis, den höchsten Berg Kretas (2.456 m), zurück zum Thalori Retreat Hotel geht. Nach an einem an Eindrücken überreichen Tag zweites vorzügliches Abendessen im Hotel.

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6. Tag: Kapetaniana - Heraklion, 62 km

Schweren Herzens verlässt man am Morgen Kapetaniana, einen Ort, zu dem man eigentlich zurückkommen muss. Mit dem eBike wird die fruchtbare Messará Ebene durchquert, schier endlose Oliven-, Granatäpfel- und Orangenbäume sind am Vormittag die Wegbegleiter auf der Tour nach Heraklion. Gegen Mittag schlängelt sich die einsame Radstrecke zwischen den beeindruckenden Ida- und Diktigebirge durch einen landwirtschaftlich intensiv genutzten Landstrich mit weitläufigen Weinanbaugebieten. Nur hier wird die weiße, sonnenverwöhnte Traube Kotsifali angebaut. Sie wird für den gleichnamigen kräftigen, sortenreinen Wein verwendet, bekannt für seine starken Aromen. In einer in einem kleinen Tal gelegenen Taverne, die ausschließlich von Einheimischen besucht wird, geniesst man ein letztes Mal den kretischen Mittagstisch. Kurz vor dem Tagesziel wird die berühmteste Ausgrabung der Insel besichtigt. In Knossos, das leider von vielen Touristen besucht wird, werden die Ruinen des minoischen Palastes unter fachkundiger Führung erklärt. Sollten mehre Kreuzfahrschiffe in Heraklion angelegt haben und mehr als 20 Busse auf eine Besichtigung warten, macht es keinen Sinn diese berühmte Ausgrabung zu erkunden. Aufgrund der Verkehrsdichte in und um Heraklion legen wir die letzten Kilometer mit dem Begleitbus und ggf. mit Taxis zurück.
Am frühen Abend begrüsst begrüßt das erstklassige „GDM Megaron Hotel“ die pedelon Gäste unweit des Hafens von Heraklion. Zum letzten gemeinsamen Abendessen treffen wir uns im obersten Stockwerk des Hotels, wo ein Aperitif auf der Dachterrasse der ideale Moment ist, um diese wunderbare Reise noch einmal Revue passieren zu lassen.

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7. Tag: Abreise

Nach dem Frühstück mit Blick auf das Kretische Meer werden unsere Gäste von einem einheimischen Stadtführer abgeholt, der voller Stolz die interessantesten und schönsten Orte seiner Stadt auf einem zweistündigen Stadtrundgang präsentiert. Zurück am Hotel endet eine an Eindrücken überreiche pedelon eBike-Reise. Von hier aus sind es nur wenige Minuten bis zum Flughafen, alle Flugverbindungen werden bequem erreicht.
Oder man bleibt noch ein paar Tage auf dieser wunderbaren Insel und erkundet zum Beispiel den ebenso interessanten Westteil Kretas? In den pedelon Reiseinformationen für diese Reise haben wir viele Tipps für einen Zusatzaufenthalt zusammengetragen.